vonAchmed Khammas 03.07.2014

Der Datenscheich

Erneuerbare Energie, Science Fiction, Technikarchäologie und Naher Osten – verifiziert, subversiv, authentisch.

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Auf zu einer neuen Runde SF-Kurzrezensionen, die mit dem irren Buch Der Goldene Schwarm von Nick Harkaway (2012/2014) beginnt, das sich ein wenig in die Steampunk-Ecke schieben läßt, aber mitnichten darin verhaftet bleibt. Genauso wie die fraktale Technik in Form goldener, mechanischer Bienen, die einmal versehentlich freigesetzt, für ein ziemliches Chaos sorgen, das sich aufgrund der liebenswert gezeichneten Personen und Geschehnisse mit großem Genuß verfolgen läßt.Der goldene Schwarm

Mindestens genauso sprachgewaltig und beeindruckend beschrieben wird die Zukunft in FUTU.RE von Dimitry Glukhovsky (2013/2014), der anscheinend ein besonderes Faible für Dystopien hat, wie man sie in seiner Metro 2033 Reihe schon ausgiebig (mit-)erleben durfte. Da die Menschen inzwischen unsterblich sind, haben sie den Planeten wie eine dicke Schimmelschicht überwuchert – und was sich daraus ergibt, geht im wortwörtlichen Sinne über jede Vorstellung hinaus. Nun nicht über die des Autors, der uns fast schon genüßlich in diesen endlosen ‘Menschen-Stock’ führt, in dem es nicht wenige Gefahren zu bestehen gilt.

Noch viel heftiger – und garantiert nichts für Weicheier! – ist das fulminante 800-Seiten Werk FELDEVÁYE von Dietmar Dath (), der sich damit ein paar Sprossen höher zur Spitze der deutschen SF-Autoren hocharbeitet hat. Es geht um Menschen und Aliens, und es geht um Kunst. Es ist jedoch fast unmöglich zu beschreiben, wie dies von Dath in seiner sehr eigenen Sprache präsentiert wird, die den Leser aufs äußerste herausfordert. Sicherlich einer der besten neuen Romane, und ganz bestimmt einer, den ich mindestens noch ein oder zwei Mal lesen werde, denn ich weiß jetzt schon, daß es darin wesentlich mehr zu entdecken gibt, als einem bei ersten hindurch rasen aufgefallen ist, für das ich immerhin 4 Abende gebraucht habe.

Große Freude unter den Fans hat der Roman Das Schicksal der Ringwelt von Larry Niven und Edward M. Lerner (2012/2014) hervorgerufen, denn es ist schon verdammt lange her, seit wir von diesem, wohl gewaltigsten, Konstrukt im bekannten Weltraum etwas gehört haben. Und alle sind wieder mit dabei: die Puppenspieler ebenso wie der ultraparanoide Sigmund Ausfaller, die Wu’s und die GW’OTH, und natürlich die verschiedenen KI’s, die das Ganze mit ihren Intrigen kräftig aufmischen. Eine Empfehlung, für die man sich einen oder zwei Abende ins stille Kämmerlein einschließen sollte… um die phantastischen Geschehnisse in aller Ausgiebigkeit genießen zu können.

Nicht ganz so gut gefallen wie der lustige, und später mehrfach ausgezeichnete Roman Walpar Tonnraffir und der Zeigefinger Gottes von Uwe Post, über den ich damals begeistert war, hat mir sein neues Werk von 2013 namens SchrottT (kein Tippfehler), in dem eine BRD des Jahres 2022 beschrieben wird, in welcher die Regierung die Polizeigewalt länderweise versteigert – sodaß beispielsweise in Baden-Württemberg die sizilianische Mafia fortan für Recht und Ordnung sorgt. Wir begleiten eine ziemlich kaputte Crap-Metal-Band, die eben SchrottT heißt, und das tut manchmal ganz schön weh. Irgendwie ist das Buch ein Heimatroman, vielleicht sollte man ihn daher besser im Urlaub im Ausland lesen. Ich habe ein vom Autor signiertes Exemplar – falls mir also jemand ein gutes Angebot machen möchte…

Ein immer aktueller werdendes Thema behandelt Das Implantat von Daniel H. Wilson (2012/2014), denn es besteht die Gefahr, daß auf dem Schritt vom künstlichen Kniegelenk zum Gehirnimplantat möglicherweise die Menschlichkeit (oder gar die Seele ?) auf der Strecke bleiben. Und natürlich kommt es früher oder später zum Clash zwischen den aufgerüsteten Amps und den Normalos, die sich in der Position des Dümmeren befinden – aber eben auch mehr sind. Man nehme dazu jede Menge Intrigen und Machtkämpfe der einzelnen Interessengruppen, und schon sind die Zutaten für ein spannendes Buch zusammen.

Ein wirkliches Fest für alle Zeitreise-Fans ist Die Landkarte der Zeit von Felix J. Palma (2008/2011), in welchem Andrew, ein wohlhabender Fabrikantensohn, alles zu geben bereit ist, um seine große Liebe, eine Dirne, vor ihrem Mörder Jack the Ripper zu retten. Und das kann ja nur funktionieren, wenn er in die Vergangenheit reist, um den Bösewicht aufzuhalten. Oder etwas nicht? Es mach jedenfalls große Freude, den liebevoll geschilderten räumlichen und zeitlichen Irrungen und Wirrungen zu folgen, auch wenn man dabei ausgesprochen sattelfest sein muß. Ich freue mich jedenfalls schon auf den 2. Band von Palma, Die Landkarte des Himmels, den ich zu gegebener Zeit dann ebenfalls rezensieren werde.

Aus dem diffusen Mischbereich der Technothriller, die dann doch in ein paar Jahren in der Zukunft spielen, aber nicht den Mut haben, als ehrliche SF aufzutreten, möchte ich Friedensstifter (sic!) von Dale Brown (2010/2014) nennen, in dem die USA im Erdorbit Rakentenbasen installiert haben (haha!), die natürlich gegen Terroristen eingesetzt werden sollen. Ein Buch, das wie pure Werbung für die Militärindustrie wirkt – nicht zuletzt, weil über zehn Seiten, und fast schon genüßlich, die Abkürzungen diverser Waffensysteme erklärt werden, als ob man sich auf einer entsprechenden Messe befindet. Wäre der Roman nicht so spannend geschrieben, hätte ich ihn in die Tonne getreten.

Regelrecht beruhigend ist demgegenüber der Höllensturm von Clive Cussler und Graham Brown (2010/2014) aus der Kurt-Austin-Reihe. Diesmal ist der Bösewicht ein jemenitischer Warlord mit so hoher Bildung, daß er weiß, was Nano-Maschinen sind, und auch, was man damit alles anstellen kann (huh?). Letztlich will er durch ihren massiven Einsatz eine globale Wetterkontrolle erreichen und damit alle Staaten erpreßbar machen, nach dem Motto: Geld her oder Dürre! Denn regnen wird es nur noch, wenn er den entsprechenden Befehl dazu gibt. Ebenfalls spannend geschrieben, wenn auch an einigen Stellen leicht überzogen. Doch da Wind- und Solarenergie, ja sogar Luftschiffe erwähnt werden, hat mich das wieder ein wenig versöhnlich gestimmt

Wenden wir uns nun der Vergangenheit zu – d.h. den schon etwas älteren Romanen, die ich aus dem Regal gezogen und von ihrem Staub befreit habe. An allererster Stelle kommt ein Buch von Thomas Ziegler, Stimmen der Nacht (1984), das damals gleich nach Erscheinen mit dem Kurd-Laßwitz-Preis ausgezeichnet wurde. Ziegler beschreibt einen alternativen Geschichtsverlauf, in dem Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg am Boden liegt, die Nazis sich in Südamerika allerdings zu neuer Größe aufgeschwungen haben und von ihren Andenfestungen erneut nach der Weltherrschaft streben. Und welch perfekte Synchronizitzät: Gerade, als ich mich durch die Parallelwelt arbeite, veröffentlicht der Berliner Golkonda Verlag dankenswerter Weise eine Neuerscheinung dieses lesenswerten Titels!

Aus dem gleichen historischen Stall stammt Wenn das der Führer wüßte von Otto Basil (1966/1981), wobei hier allerdings Hitlers Armeen den Krieg gewonnen haben und die Atombombe nicht auf Hiroshima, sondern auf London fiel. Die akribischen Beschreibungen des überaus befremdlichen Verhaltens der Deutschen, der Pomp bei Hitlers Staatsbegräbnis (endlich!), und die üblen Machtkämpfe hinter den Kulissen um sein Erbe, gehen wirklich unter die Haut. Eine beklemmde, aber grandios geschriebene, beißende Satire. Gottseidank.

Noch weiter ‘zurück’ geht Kaisertag von Oliver Henkel (2014), bei dem im Jahr 1988 Kaiser Wilhelm V. herrscht, und die Soldaten noch immer Pickelhauben tragen. Es ist wundervoll, den Hamburger Privatdetektiv Friedrich Prieß durch eine Film-Noir-Szenerie vom Feinsten zu begleiten, in der die Reichen mit Zeppelinen in die deutschen Übersee-Kolonien reisen… und sogar Rudi Dutschke und Helmut Schmidt in kleinen Nebenrollen auftauchen. Ach ja, und auch Rommel. Wirklich lecker.

Der Ring von Paul Melko (2008/2011) beeindruckt mit einer Zukunftsvision, in welcher es das Individuum nicht mehr gibt, sondern nur noch psychisch als Einheit agierende Gruppen aus drei, vier oder fünf Personen – die natürlich in die Bredouille kommen, als plötzlich – als ‘Einzelner’ – der letzte Überlebende einer hochtechnisierten Vergangenheit erscheint und das gemütliche Leben der Nachfahren gehörig durcheinanderwirbelt. Wirklich lesenswert.

Viel Spaß hat mir erneut Der Pflanzen Heiland von Thomas R. Mielke (1981) gemacht, in dem eine Welt im Jahr 2499 beschrieben wird, die sich ziemlich stark von den üblichen Vorstellung über jene Zeit unterscheidet, auch wenn die vertretenen Gruppen – es gibt sogar ‘Immergüne’! – manchmal verdächtig gegenwärtig wirken. Doch die abenteuerliche Geschichte von Mingo, der eigentlich ein Baum ist, seinem Bruder Junge und ihrem treuen Begleiter Herr Hund ist mitreißend geschrieben und beeindruckt auch durch ihr stringentes Verflechten von natürlichen und technologischen Dingen in einer bisher nicht gekannten Art und Weise.

Noch eine Dystopie, in welcher die Überlebenden des üblichen Atomkriegs ihren Fortbestand nur noch durch Klonen sichern können, wird in dem Buch Hier sangen früher Vögel von Kate Wilhelm (1976/1978) dargestellt. Die Autorin bricht darin eine Lanze für das Individuum, das sie gerade aufgrund seiner Einmaligkeit – inklusive aller Ecken und Kanten – als einzigen Garant für Kreativität sieht, womit ich ihr auch aus ganzem Herzen Recht geben möchte. Keine schöne Geschichte – aber schön geschrieben, und zumindest für Menschen mit Interesse an Psychologie eher Pflicht denn Kür.

Alleine schon durch das Eingangszitat von Oscar Wilde geadelt, kommt der Roman Die nackten Wilden von Michael Lorenz (1982) daher, denn jenes Zitat lautet: „Eine Weltkarte, auf der das Land Utopia nicht verzeichnet ist, verdient keinen Blick, denn sie läßt die eine Küste aus, an der die Menschheit ewig landen wird.“ Wie wahr. In dem Buch geht es um die Besiedlung einer fernen Welt, die dummerweise schon von Menschen bewohnt ist, nur daß diese in völligen Einklang mit der Natur leben, keine Technologie brauchen, und auch gar nicht verstehen, warum sich die neu gelandeten Fremden so darüber aufregen.

Und dann wäre da noch Tschechows Reise von Ian Watson (1983/1986), in der es um eine alternative Darstellung der Tungiska-Katastrophe geht; Killerbaby von Andreas Melzer (1993), in dem Rotterdam bereits ein islamisches Emirat ist, und der arme Jonny, als Sohn des Chefs einer gutgehenden Killeragentur, dort und anderswo seinen Mann stehen muß; Cosmo – Der Supernaturalist von Edin Colfer (2004/2008), das ich aus dem Regal meines Sohnes gezogen habe, und in dem es um einige verwirrte Jugendliche geht, die aus besten Absichten heraus Geisterjäger spielen; sowie vier Kurzgeschichten-Sammlungen mit sehr unterschiedlichen und unterschiedlich guten Storys. Zum einen Am Ende des Regens (2014), das eine Reihe deutscher Autoren vereint, aber nicht besonders nachhaltig ist; Der Mond und Michelangelo von Ian Watson (1989/1992), der mit zum Teil skurrilen, zum Teil beängstigenden, zum Teil aber auch begeisternden Stories aufwartet; dann Der große Ölkrieg von H. J. Alpers (1981), in dem überraschend oft irgendelche Anspielungen auf die arabische Welt auftauchen – dazu aber auch Maglev-Bahnen, Zeppeline, elektrische Luftautos und sogar ‘Haschzigaretten’; und schließlich der Playboy-Band Die besten Stories von John W. Campbell (1976), die bis ins Jahr 1934 zurückreichen und zu meiner Überraschung auch eine Story mit dem Titel Die Maschine umfassen (von 1935), denn diesen Namen habe ich auch meinem ersten Videofilm von 1975 gegeben, ohne von der Story zu wissen. Und wer darüber mehr erfahren möchte, muß nun aus der Zukunft in die Gegenwart zurückkommen und sich die Teile D und E im Buch der Synergie anschauen. Die von vielen als reine Science Fiction abgetan werden. Womit sich der Kreis schließt … bis zum nächsten Mal!

 

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https://blogs.taz.de/datenscheich/2014/07/03/literatur-golden/

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kommentare

  • Guten Tag, ich weiß nicht, ob ich wieder anfangen mag, lange Wälzer zu lesen. Lang ist es her. Damals las ich einen nach dem anderen, meist Science-Fiction, aber auch Historienromane, alles Mögliche, was ich beim Schlendern durch Bibliotheken als Muss-ich-unbedingt-lesen-! erfasste. Nebenbei, Detlef-Gürtler aus dem Wortistik-Blog, vielleicht lesen Sie das hier auch, kennen Sie ein Fachwort für dieses Aneinanderpappen von Satzinhalten via Bindestrichen, das ich im Satz zuvor praktizierte. Wollen Sie eins erfinden? Das lese ich in der taz, im restlichen Web, in E-Mails, immer öfter. Ist das ein Indikator dafür, dass ich mich entalphabetisiere?

    Datenscheich, sind Sie roman-lesesüchtig? Wenn nein, wie halten Sie Maß beim Lesen? Ich befürchte, würde ich damit wieder beginnen, würde zwar mein sprachlicher Ausdruck besser, mit der Zeit hätte ich aber sehr viel weniger Zeit zum Lesen meiner taz und würde weniger in der Realität leben und mehr in fantastischen Welten. So wie mein Vater beim Medium Fernsehen.

    Er kann zwar die Vorlieben von Figuren aus US-Serien aufzählen und die Beziehungsgeflechte aus Krimiserien wie NavyCIS und Castle. Beim Aufzählen der Bezirksverordneten unseres Bezirks oder den Fraktionsspitzen im Abgeordnetenhaus aber würde ich mich wundern, wenn er auch nur einen Namen nennen kann. Politik interessiert ihn in der Regel nur in großen, groben Maßstäben. Warum, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass ich weiterhin in einer Umwelt leben möchte, in der ich überwiegend mit authentischen Menschen ich Echt umgehe.

    Zeit ist mir hierbei mehr wert als früher zu der Zeit, als ich so viele Romane las. Vielleicht irre ich mich und könnte beides miteinander verbinden. Meine Frage wäre nur, wie geht das?

    —————–

    Der Datenscheich:

    Zu allererst bitte ich um Entschuldigung, daß ich die Anrede geändert habe. Aber das hier ist eben der Datenscheich-Blog, wo der Herr Khammas nichts zu vermelden hat, ok?!

    Nun zu den Fragen:

    >> Sind Sie Roman-lesesüchtig?

    Vermutlich. Ich selbst würde es allerdings nicht so bezeichnen. Sondern als Prophylaxe gegen den tagtäglichen Wahnsinn. Lieber hundert Raumschlachten, als noch so ein durchgeknallter real-islamistischer Kalif, oder?! Dazu kommt, daß mich das Lesen nicht erschöpft, sondern entspannt und mit neuer Kraft erfüllt. Dafür müssen andere extra nach Bali fliegen, diese Umweltsäue…

    >> Wenn nein, wie halten Sie Maß beim Lesen?

    Maß halten? Wieso? Ich bin doch kein biertrinkender Bajuware. Nee, ich halte meist eine Tüte in der einen, und ein orientalisches Teegläschen in der anderen Hand. Wie es sich für einen Dro… äh, Datenscheich gehört.

    Ernsthaft: Ich lese ständig, beim Frühstücken (genüßlich lang), in der S-Bahn, auf’m Klo. Aber manchmal auch einfach nur so. Die Grenzen sind Übersetzungs- und Dolmetschaufträge (von denen ich schließlich lebe), denn die haben Priorität, UND natürlich die Zeit, in der ich selbst SCHREIBE: Zumeist neue Updates für das Buch der Synergie, aber auch immer wieder SF-Kurzgeschichten, Kolumnen, Artikel usw.

    >> …mit der Zeit hätte ich aber sehr viel weniger Zeit zum Lesen meiner taz…

    Ah ja, da haben wir den Salat. Auf dieses Schundblatt habe ich natürlich schon lange verzichtet, was ungemein viel Zeit spart. Natürlich habe ich damals auch den Spiegel, den Focus und ein halbes Dutzend anderer Abos gekündigt. Es war wunderbar!

    >> Vielleicht irre ich mich und könnte beides miteinander verbinden.

    Klar geht das. Man muß es einfach als EINES begreifen und behandeln. Die soziale Interaktion pflege ich beispielsweise, indem ich zu jedem Vollmond (größte kostenlose Werbefläche!) eine Party veranstalte. Und da es jeden Monat so einen vollen Mond gibt, und manchmal sogar zwei, was dann ein Blue Moon ist, kommt über’s Jahr ganz schon viel Volk herein, das auch immer wieder neue Gesichter mitbringt. Mit all den positiven Resultaten wie neue Ideen, Ansichten, Gespräche usw. Und das im Alter zwischen 2 und 72 (bisher).

    Oder denkst Du, ich will in der abgestandenen Soße meiner gleichaltrigen ‘besten’ Freunde versauern – so sehr ich diese auch mag und liebe?
    Hah! Nee – nicht mit mir.

    So – für heute reichts, sonst beklagst Du dich ja noch, auch hier Romane lesen zu müssen… ;-))

    Außerdem war ich vorhin einkaufen: Das Kosmotop von Sdreas Brandhorst, 555 S., mittelgroßer Schriftsatz. Dafür brauche ich höchstens zwei Abende. Also ganz und gar perfekt für die WM, damit ich die anderen in Ruhe lasse.

    Sonst bin ich nämlich immer derjenige, der den zwei Dutzend geschundenen Typen auf dem ebenso geschundenen Rasen jedem seinen eigenen Ball schenkt, damit sie nicht immer so viel rennen müssen… die Armen.

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