Die Singularitätsfalle von Dennis E. Taylor (2018/2020) ist ein Erstkontakt-Roman mit besonderem Touch, knackig wie frischer Salat und so gut zu lesen, daß ich ihn heute zwischen Frühstück und Sonnenuntergang mit großem Genuß nochmals geschmökert habe.
Delta-V von Daniel Suarez (2019/2020) hat das Thema Asteroiden-Bergbau zum Inhalt, das bereits heute von mehreren Firmen praktisch vorbereitet wird .
Technophobia von Niklas Maak (2020) erzählt die Geschichte einer Firma, die voll vernetzte Smart Cities baut und deren Chef besessen ist von einem alten Plan: Wenn es gelänge, die ägyptische Qattara-Senke mit Wasser aus dem Mittelmeer zu fluten, könnte man den Meeresspiegel senken, den Klimawandel bremsen – und natürlich auch noch Milliarden verdienen.
Kugelblitz von Cixin Liu (2000/2020) befaßt sich mit der Idee, diese oft tödliche Naturkraft zu erforschen und nutzbar zu machen.
Traumzeitwende von Sven Edmund Reiter (2020) ist nach Traumzeitmonde von 2013 und Traumzeitspuren von 2015 der lange erwartete dritte und letzte Teil einer Space-Odyssee, welche die Mythologie und Lebensweise der Aborigines mit modernster Technologie verknüpft – wobei diesmal eine vereinte Erdbevölkerung mit diversen Problemen zu kämpfen hat, welche die Menschheit bis nahe dem Abgrund bringen.
Zweite Heimat – Die Reise der Celeste von Madleine Puljic (2020) begleitet die erste Marsbesiedlungsmission, die fatalerweise auf dem Roten Planeten ein Raumschiff von Außerirdischen antrifft. Denn diese nutzen die Siedler als Testobjekte um herauszufinden, ob die Menschen eine Gefahr für das Universum darstellen.
Mortal Engines – Die grüne Sturm (2005/2019) und Mortal Engines – Die verlorene Stadt von Philip Reeve (2006/2019) sind der dritte und der vierte Band der bemerkenswerten Reihe, die aufgrund ihrer Verfilmung einiges an Publicity gewonnen hat. Die Romane sind spannend und lebendig geschrieben und mit einigen sympathischen Charakteren sowie diversen Luftschiffen bevölkert, die mich sehr erfreut haben.
Am Abgrund der Unendlichkeit von Bernd Perplies (2019) ist eine Space-Opera um das Grauen verlöschender Sonnen. – und zwei Raumschiffen, die sich der unheimlichen Schwärze entgegenstellen.
Im Herzen des Imperiums von Arkady Martine (2019) erzählt von Abenteuern, Verschwörungen und Geheimnissen in einem Raumimperium nach dem Muster des Aztekenreichs.
Shattermoon – Der zerbrochene Planet von Dominic Dulley (2018/2019) verbindet die packenden Raumschiff-Abenteuer eines familiären Gauertrios mit gewaltigen Sternenpanoramen.
Der Besucher von Tyler R. Parsons (2019) erzählt die Geschichte des hilflos im All treibenden Briggs, der von den Manti mitgenommen wird, einer geheimnisvollen außerirdischen Rasse – ohne aber ihr Raumschiff betreten zu dürfen. Als ‚Anhalter‘ wird er einfach an die Außenhülle gekettet…
Space Opera von Catherynne M. Valente (2018/2019) beschreibt humorvoll den ‚metagalaktischen Grand Prix‘ – bei dem die Kultur des letztplazierten Teilnehmers völlig vernichtet wird.
Eklipse von Andreas Brandhorst (2019) ist die Geschichte eines Raumschiffes, das nach einer Ewigkeit zu einer völlig veränderten Erde zurückkehrt, von der fast alle Menschen verschwunden sind. Zudem befindet sich ein blinder Passagier an Bord – ein Spike, der als die gefährlichste Lebensform der Galaxis gilt.
Obelisk von Stephen Baxter (2016/2019) ist eine äußerst empfehlenswerte Sammlung von Erzählungen des Großmeisters, die von anderen Vergangenheiten über alternative Gegenwarten bis zu imaginativen Zukünften reichen.
Earth – Der Widerstand von Hansjörg Thurn (2019) ist der zweite Band der hochspannenden, rasanten und thematisch äußerst aktuellen Verschwörungsreihe um Prof. Khaled Jafaar und die Berliner Studentin Brit, die beide der weltweit operierenden Hackergruppe ‚Earth‘ angehören. Laut einer Botschaft aus dem Jahr 2045 wird ihr Sohn eines Tages den Kampf gegen Tantalos anführen – jene Computersimulation, aus der die Tyrannei der Zukunft hervorgehen soll. Ich bedanke mich beim Autor für das persönlich übersandte Exemplar … und für den großen Lesespaß!
Dark Sky von Mike Brooks (2016/2019) ist das vergnügliche Abenteuer des Raumfrachter-Captains Ichabod Drift und seiner Mannschaft, die sich als Schmuggler plötzlich inmitten eines ausbrechenden Bürgerkrieges wiederfinden.
ZONE – Zu jung, um zu sterben von Jan Valerov (2017/2020) berichtet von einem aus einem Militärlabor ausgebrochenen Virus, dessen Infizierte im Alter von 18 Jahren sterben. Der aus seiner Zone verstoßene Tim und die Einzelkämpferin Belka begeben sich daher auf eine gefährliche Reise, um der Spur eines Antivirus zu folgen.
Der Aufstieg und Fall des D.O.D.O. von Neal Stephenson und Nicole Galland (2017/2020) ist der großartige Bestseller um eine Geheimorganisation der US-Regierung, deren Ziel es ist, mittels Zeitreise die Magie in unsere Welt zurückzuholen.
Schafe blicken auf von John Brunner (1972/1983) gehört zu den besten SFs überhaupt – und sollte mindestens alle paar Jahre erneut gelesen werden. Denn er beweist, daß weitsichtige Menschen wie Brunner schon vor 50 Jahren alle unseren heutigen Umweltprobleme vorhersehen konnten – und daß alle Verantwortlichen, inklusive den inzwischen an diversen Regierungen beteiligten ‚Grünen‘, tatsächlich nur minimale Fortschritte erreicht haben. Statt dessen herrschen noch immer die materiellen Ziele von Gier und Habsucht in Form eines korrupten Systems aus Regierungen und Kapital. Aber da erzähle ich euch ja nichts Neues, oder?!
Und nun die gesundheitspolitische Anmerkung:
Ich kritisiere hiermit den global befolgten Defensivansatz gegen das Corona-Virus, bei dem allen Menschen ein symbolischer Maulkorb (der zudem noch hochgiftig ist, s.u.) bzw. eine hochriskante Impfung verpaßt wird … anstatt den natürlichen Freßfeind des Virus zu finden, zu kultivieren und freizusetzen! So sieht eine Lösung aus!!
Klar, an den Masken und Impfstoffen kann man sich dumm und dämlich verdienen. Doch selbst den Spitzen-Eliten sollte klar sein: Ohne Bedienstete, die wegen ihrer Depressionen oder Finanzprobleme dann jedoch alle Suizid begangen haben, müssen auch Bill & Melinda das Klo selber schrubben, da führt kein Weg daran vorbei…
Also sind Zuversicht und Hoffnung, Solidarität und social closeness angesagt – und nicht das derzeitige Gegenteil, das ein ‚Feindbild Mensch‘ kreiert hat. Außerdem sind Viren mitnichten die häufigste Todesursache: Laut der WHO starben 2019 an Herzkrankheiten weltweit fast neun Millionen Menschen – also fast fünfmal soviel wie an COVID –, und da macht auch keiner so ein Faß auf!
Hier noch die Info:
Maskenpflicht: Gift im Gesicht
Auch wenn das Vlies der meisten FFP2-Masken wie Papier erscheint, es handelt sich um einen thermoplastischen Kunststoff: Polypropylen. Dazu kommen Klebstoffe, Bindemittel, Antioxidantien, UV-Stabilisatoren in großen Mengen. Außerdem haben die Forscher vom Hamburger Umweltinstitut und der Leuphana-Universität in Lüneburg, wo Michael Braungart Professor für Eco-Design ist, flüchtige organische Kohlenwasserstoffe in den zertifizierten Masken gefunden. In manchen waren auch große Mengen Formaldehyd oder Anilin, und dann zusätzlich künstliche Duftstoffe, die den unangenehmen Chemiegeruch überlagern sollen. Bei den blau eingefärbten OP-Masken wird zusätzlich meistens noch Cobalt als Farbstoff verwendet. Alles in allem tragen wir einen Chemiecocktail vor Nase und Mund, der nie auf seine Giftigkeit und niemals auf etwaige Langzeitwirkungen untersucht wurde. Und weil die Chemie alleine nicht auszureichen scheint, atmen wir auch noch Mikrofaserpartikel ein, die genau die richtige Größe haben, um sich in unserer Lunge festzusetzen oder von dort aus weiter durch den Körper zu wandern.