Wir nähern uns dem Ende von „die Glätte“; dies ist schon die vorvorletzte Folge, sad! Deshalb müssen wir uns auch inhaltlich den unangenehmeren Dingen zuwenden, wenngleich ich versuchte, es euch so angenehm wie möglich zu machen.
Die verbessernde Kritik zu Folge 8 kommt von der lustigen wie stilstarken Comiczeichnerin Eva Müller, check her out!
Ich binde ihre Rückmeldung wie gewohnt als erstes ein, darauf folgt die verbesserte finale Version mit Erklärungen. Los gehts:

Der unklare Einstieg schien mir hier das Wichtigste zu sein, deshalb wurde der noch mal geändert.

Besonders stark habe ich mich über das Lob der Typografie gefreut. Wenn ihr auf Folge 3 oder 4 zurückschaut, wollte ich eigentlich unbedingt in Versalien schreiben, aber so ist es viel angenehmer lesbar, oder?
Warum habe ich nicht eine gut lesbare computergenerierte Schrift verwendet? Handschrift lesen nervt mich selbst auf Dauer nämlich total, besonders stark ist mir das bei „From Hell“ (Alan Moore und Eddie Campbell über Jack the Ripper. Wiki) aufgefallen.

Gleichermaßen hat mein formativer Comic, also der für mich geschmacksprägende Comic, wie ich es jetzt in Anlehnung an die formative years eines Menschen mal nennen möchte, das mit der Versalien-Handschrift sehr gut lesbar durchgezogen:
Calvin & Hobbes von Bill Watterson ist das natürlich. Screenshot von ntv.
Aber. Das ist eben auch Bill Watterson. Lesbar, kurze Strips, viele Dialoge, wenig Gequatsche über Phobien und ihre innere Logik. Ich denke, ich werde von nun an bei der gut lesbaren Schrift aus Kein- und Großbuchstaben bleiben (lesbar), aber auch bei meiner Handschaft (weniger gut lesbar).
Vielen lieben Dank an Eva nochmals, nächste Woche geht es weiter mit Folge 9.