In kaum einem anderen westlichen Land ist Vermögen so ungleich verteilt wie in Deutschland – und die Schere zwischen Arm und Reich geht weiter auf. In „Unverdiente Ungleichheit“ zeigt Martyna Linartas, wie sich das Land zu einer Erbengesellschaft entwickelt hat, in der nicht die eigene Arbeit, sondern die Geburt in die richtige Familie darüber entscheidet, wer wie viel besitzt. Und die Vermögen weniger Überreicher wachsen von Generation zu Generation – begünstigt durch eine extrem ungerechte Steuerpolitik. Im Dissens Podcast spricht die Ungleichheitsforscherin mit Lukas Ondreka über die Ausmaße der Erbschafts-Lotterie, die Gefahren dieser Entwicklung für unsere Demokratie und Wege aus dem dynastischen Kapitalismus.
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