Das Europäisches Institut für Multidisziplinäre Studien zu Menschenrechten und Wissenschaften – Knowmad Institut und LEAP Law Enforcement Against Prohibition Deutschland (LEAP-Deutschland) laden ein zur Teilnahme an der Umfrage zur Drogenpolitik und zu den Menschenrechten in Deutschland.
Das Knowmad Institut
Das Knowmad Institut ist ein europäisches Institut für multidisziplinäre Studien zu Menschenrechten und Wissenschaften – ein Think- & Do-Tank, eine Stimme für die Menschenwürde. Die Knowmad-Institut gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt) und Partner beginnen 2021 eine exploratorische Untersuchung zur Drogenpolitik und zu den Menschenrechten in Deutschland. Ein essentieller Teil besteht aus einer Meinungsumfrage über die sozialen Netzwerke. Es wird erwartet, dass die Ergebnisse einen Überblick über die aktuelle Situation, den Fortschritt und die Schwierigkeiten bei der Arbeit an einer Reform der aktuellen Drogenpolitik zeigen.
Knowmads sind nomadische Wissensarbeiter/innen. Knowmads sind kreative, innovative und weltoffene Personen, die Wissen und Technologie nutzen, um Brücken zu schlagen zu Menschen mit demselben Ziel: unsere Welt zu einem menschenwürdigeren und lebenswerteren Ort zu machen. Der Menschenwürde und den Menschenrechten in der öffentlichen und privaten Politik wollen die Knowmads gemeinsam eine Stimme zu geben.
LEAP Deutschland
Niemand kennt die Folgen einer auf Kriminalisierung und Repression setzenden Drogenpolitik besser als diejenigen, die sie durchsetzen müssen. LEAP ist ein bundesweites und globales Netzwerk an Personen, die sich für eine legale Regulierung von Drogen und für Harm Reduction einsetzen.
LEAP engagiert sich für eine Gesellschaft, in der Drogenpolitik positiv wirkt und unsere Gemeinden sicherer macht. LEAP versteht es als seine Aufgabe, die Öffentlichkeit, die Medien und die Politik über das Versagen der bisherigen Drogenpolitik aufzuklären. Gleichzeitig strebt LEAP an, den Respekt für die Arbeit der Polizei wieder herzustellen, der durch ihre Beteiligung bei der Durchsetzung der Anti-Drogengesetze beschädigt wurde.
Die Arbeit von LEAP besteht darin, die Vielzahl der negativen Folgen des „Krieges gegen die Drogen“ (War on Drugs) zu verringern, indem gezeigt wird, dass die damit verbundene hohe Verbrechensrate tatsächlich mehr aus dem Verbot von Drogen resultiert als aus den Drogen selbst.
Zur Umfrage
Zur Umfrage gelangt man über das Onlinetool des Knowmad Instituts. Alle Antworten werden anonym bearbeitet und gespeichert. Das Knowmad Institut verwendet die Antworten ausschliesslich für wissenschaftliche und pädagogische Zwecke.
Der Richter Andreas Müller ruft in einem Video zur Teilnahme an dieser Umfrage zur Drogenpolitik und zu den Menschenrechten auf.
Danke Luciano für die klare und verständljche Beschreubung der Szene. Schreibe gern, habe aber keine Ergänzung zu deinem Beitrag!