Ein Netto-Zuwachs von 156 Unterstützer*innen können wir im Mai verbuchen. Nun ist die taz zahl ich Community 16.290 Mitglieder stark. Das resultiert in Einnahmen von 96.400,40 Euro – ein Minus von 2.773,67 Euro im Vergleich zum Vormonat.
Bei der taz haben wir die Hoffnung, auf einer Wellenlänge mit unseren Leser*innen und Unterstützer*innen zu sein. Das macht sich bezahlt, wenn, wie in diesem Mai, die Wellen der Unterstützung mal wieder auf und ab gehen. Nicht ganz groß ist dieser Zuwachs wie im Vormonat, wo die Anzahl der Beitragszahler*innen ein Plus von 167 vermelden konnte.
Unter den regelmäßigen Beiträgen ist ein Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr noch deutlich erkennbar – unterstützen vor einem Jahr noch 12.587 Menschen taz zahl ich, sind es im Mai 2019 16.290 – also ganze 3.703 mehr.
Ein Trend macht sich bemerkbar: Über die ersten Monate eines Jahres schwanken die Einnahmen. Während im Januar in der Regel ein starker Monat zu verzeichnen ist, werden tendenziell im kurzen Monat Februar weniger Unterstützer*innen hinzugewonnen und weniger Beiträge begrüßt – und im März, obwohl stärker als der Vormonat, erholen sich die Einnahmen nicht immer. April ist traditionell ein starker Monat – wohl auch durch Quartalszahlungen.
Stand aktuell
Womit wir beim Mai wären: traditionell ein schwächerer Monat, was auch in diesem Jahr nicht anders ist. Während wir noch im Januar 2019 die sechsstellige-Einnahmen-Marke knackten, und im April wir mit einem Gesamtumsatz von 99.174,07 Euro haarscharf daran vorbeischrammten, sanken diese im Mai unter das Niveau vom März. Dafür verantwortlich waren deutlich geringere regelmäßige Einnahmen per Last- und Gutschrift.
Ein Lichtblick: Die Spontanzahlungen wuchsen deutlich – um über 1.000 Euro – ein Zeichen dafür, dass Menschen gerne für guten Journalismus ihre Unterstützung auch materiell bekunden. Die detaillierte Aufstellung der regelmäßigen und einmaligen Beiträge können Sie nachfolgender Tabelle entnehmen.
Während also die Wellen auf und ab gehen, heißt das noch lange nicht, dass das solidarische Projekt taz kentert. Vielmehr sehen wir die zyklischen Zahlen mit einem Aufwärtstrend als positives Signal, dass taz zahl ich noch immer Luft nach oben hat. Damit wir auch bei schwerem Wellengang optimistisch in die Zukunft blicken können, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Sollten Sie noch nicht dabei sein, melden Sie sich noch heute an und sichern Sie mit uns den unabhängigen Journalismus der taz.