von 11.03.2014

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Einblicken, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

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Von Baran Korkmaz

Die taz musste sich heute vor dem Arbeitsgericht wegen Diskriminierung verantworten. In der Redaktion gibt es vier bis sechs Volontariatsstellen – und eine davon ist ausdrücklich einer Frau mit Migrationsgeschichte vorbehalten. Auf diese Stelle bewarben sich über 100 Frauen – und ein Mann. Als gebürtiger Ukrainer erfüllte er zwar das in der Ausschreibung genannte Kriterium der Migrationsgeschichte, aber nicht das des weiblichen Geschlechts. Die taz schickte ihm eine Ablehnung – und später den Hinweis auf eine andere Volontariats-Ausschreibung, die für Männer und Frauen offen steht. Doch der Student bewarb sich nicht um diese Stelle, sondern zog stattdessen vor Gericht.

„Mit Ihrer Stellenausschreibung diskriminieren Sie Millionen von Menschen“, sagte der Kläger heute in der Verhandlung.

Rechtlich argumentierte er mit § 1 des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes, das sich gegen „Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität“ richtet. Er verlangte eine Entschädigung in Höhe von drei Volontärs-Monatsgehältern, was rund 2.000 Euro entsprechen würde.

Die taz argumentierte mit § 5 des Allgemeines Gleichbehandlungsgesetzes. Das ist sozusagen eine Ausnahme zu § 1 und dort heißt es, eine unterschiedliche Behandlung sei „zulässig, wenn durch geeignete und angemessene Maßnahmen bestehende Nachteile wegen eines in § 1 genannten Grundes verhindert oder ausgeglichen werden sollen“. Sprich: Wenn Frauen und Migranten in den Medien diskriminiert werden, dann darf dieser Nachteil durch eine gezielte Bevorzugung ausgeglichen werden. Dazu muss der Arbeitgeber allerdings nachweisen, dass eine solche Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt existiert.

Umstritten war vor Gericht, ob es ausreicht, wenn einerseits Frauen benachteiligt werden und andererseits Migranten. Oder ob die taz nachweisen muss, dass gerade Frauen mit Migrationshintergrung besonders stark benachteiligt werden.

Frauen sind in den Medien zumindest in den Führungsetagen deutlich benachteiligt. Auch Migranten werden von Verlagen und Sendern diskriminiert: Laut „Mediendienst Integration“ hat in Deutschland jeder fünfte Einwohner einen Migrationshintergrund, aber nur jeder fünfzigste Journalist. Dort gibt aber keine nach Geschlecht differenzierten Zahlen. Der Richter hat der taz heute in der Verhandlung aufgetragen, dazu Untersuchungen vorzulegen – am 5. Juni wird die Verhandlung fortgesetzt.

Nach der Verhandlung gab es noch eine Plauderei im Gerichtssaal. Es gebe selten solche Klagen wegen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes, sagte der Richter. Die Arbeitgeber wüssten, wie man Stellenausschreibungen so formuliert, dass sie nicht in den Verdacht kommen, damit gegen das Gesetz zu verstoßen. „Als Arbeitgeber hätte ich das nie so gemacht“, sagte der Richter über die taz-Ausschreibung.

Andere Unternehmen schreiben in ihre Stellenausschreibungen, dass zum Beispiel Frauen oder Behinderte „bevorzugt eingestellt“ werden oder dass deren Bewerbung „besonders willkommen“ ist. Der taz-Justiziar entgegnete: „Wir wollten aber eine deutliche Haltung zeigen.“

Ob diese Haltung erlaubt ist, wird dann das Gericht zu entscheiden haben.

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https://blogs.taz.de/hausblog/darf-die-taz-maenner-diskriminieren/

aktuell auf taz.de

kommentare

  • Das hier ist eine statistische Größe. Daraus lässt sich mitnichten eine Benachteiligung und schon gar keine „strukturelle“ ableiten.

    Aber Wahrhaftigkeit kann bei diesem Komplex nicht mehr erwartet werden. Ideologie vernebelt den Blick. Auch Frauen sind davor nicht geschützt. Warum sollten sie auch. Sie sind ebenso Menschen, und keine Götter.

  • Liebe Taz,

    schön+fair, daß ihr öffentlich diskutiert…

    Jetzt aber gleich mal der Punkt:
    „Frauen sind in den Medien zumindest in den Führungsetagen deutlich benachteiligt.“ Und worauf verlinkt „deutlich benachteiligt“? Genau, auf eine Statistik!

    Demnach sind Männer also in Pflegeberufen benachteiligt, Frauen in allen Igenieursberufen. Männer in Kindergärten? Leider einfach sehr selten? Nee BENACHTEILLIGT !1!! Frauen in Fussballstadien? BENACHTEILIGT !1!!

    Klar, es gibt eine Relation zwischen M/W Verhältnis der Mitarbeiter, und M/W-Verhältnis in den oberen Positionen. DARAUS könnte man eine strukturelle Benachteiligung ableiten. Eine Führungsposition nur für Frauen auszuloben wäre somit (in den meisten Männerdominierten Läden) gut vertretbar.

    „Pro Quote“ bezieht sich unter „Hintergründe“ auch klar auf Führungsposition. Nicht auf das M/W-Verhältnis beim Bodenpersonal.

    Und, was habt ihr so ausgeschrieben:
    Eine Führungsposition? …oder ein Volontariat? Bingo.

    Hochinteressante Frage übrigens: Gibt es in der Taz-Redaktion wirklich deutlich mehr Männer als Frauen?? (Ich persönlich kenne deutliche mehr Frauen als Männer im Journalismus)

    • Bei der Gründung der taz 1978 gab es deutlich mehr Männer als Frauen in der Redaktion. 1980 haben wir dann eine Frauenquote eingeführt. In unserem Redaktionsstatut steht: „Es werden solange bevorzugt Redakteurinnen eingestellt, bis die Hälfte der Mitglieder des jeweiligen Ressorts Frauen sind.“ (§ 7 Absatz 13, https://www.taz.de/!114802/).

  • Diese „deutliche Haltung“ hat mir eine Personalerin mal in einer e-mail deutlich gemacht. Demnach sei „eine Frau besser für das Team geeignet als ein Mann“, sodaß meine Bewerbung leider nicht berücksichtigt werden konnte.
    Tja, blöderweise ist das AGG auch für Männer da, und die Firma durfte mir einen vierstelligen Betrag als Entschädigung zahlen. Und genau das wünsche ich auch der TAZ, wobei das Gericht bei dieser Gelegenheit auch gleich einmal die, in meinen Augen unverschämt niedrige, Entlohnung für ein TAZ-Volontariat unter die Lupe nehmen sollte.

  • Zu Zeiten, als es noch Vertragsfreiheit gab, wäre die Haltung der taz und der Ausschreibungstext überhaupt kein Problem gewesen:
    Selbstverständlich kann ein Arbeitgeber einstellen wen er will, und seine Kriterien und Motive kann er auch öffentlich artikulieren.
    Seit dem AGG ist das alles anders.
    Absichten muß man jetzt verschleiern. Man muß sehr genau überlegen, was man (nicht) sagt.
    Die Meinung des Richters ist sehr realitätsnah. Tipps dieser Art bekommt man an anderer Stelle auch, z.B. im Mietrecht.

    Obwohl ich die vom AGG augehende Unterbindung der freien Rede und die Abschaffung der Vertragsfreiheit widerlich finde – hier wünsche ich dem Bewerber viel erfolg mit der Klage.

  • Als wichtigen Hinweis würde ich darum bitten, die entsprechenden Regelungen im GRundgesetz zur Kenntniss zu nehmen. Dort ist in Artikel 3 ausdrücklich ein Bevorzugung von Frauen als Ausnahme zum allgemeinen Gelichbehandlungsgrundsatz erlaubt. Insofern gibt es von daher grundsätzlich kein Problem mit der Ausschreibung. Dies noch mit dem Migrationsstatus zu verknüpfen finde ich allerdings auch etwas unglücklich, wobei es nicht schwierigh sein dürfte, ein paar Zahlen zusammenzustellen, dass Migrantinnen in Redaktionen / im Journalismus deutlich unterrepräsentiert sind. Ich kann insgesamt bei dieser Sache kein Fehlverhalten der taz erkennen und wundere mich etwas über die zum Teil doch verkürzten Gedankengänge in den Kommentaren.

    • Da steht nichts von Bevorzugung und auch nichts davon, dass Frauen deren Ziel seien, sondern dass die „Beseitigung bestehender Nachteile“ zur „Durchsetzung der GleichBERECHTIGUNG“ auf der Agenda steht. Von einer formalen Gleichberechtigung bei der Bewerbung um journalistische Stellen oder Voluntariatsplätzen (außer vielleicht bei der taz) sollte man wohl im Regelfall ausgehen. Dass Nachteile für Migrantinnen bestehen im Sinne, dass sie nicht gleich berechtigt seien, sich auf Voluntariatsplätze zu bewerben, ist wohl anzuzweifeln. Es geht um GleichBERECHTIGUNG nicht darum, dass jeder gesellschaftlichen Gruppe absurderweise gleichanteilig jeder gesellschaftliche Platz zustehe.
      Fordern wir doch mal 50% der Gebärenden sollen über 50-jährige sein, 50% sollen Männer sein, 3% Nichtgebärfähige und 99% bereits Verstorbene.
      Die gegenwärtige opferfeministische Hofierung nicht wettbewerbsfähiger Frauen ist widerlich „paternalistisch“. Könnte es sein, dass Ausbildung der Migrantinnen und Nachfrage nach Infos, die Migrantinnen journalistisch durchschnittlich aufbereiten nicht so gefragt sind? Oder sind wir einfach nur böse dumme Rassistenmachos?

  • Ich versteh das Problem nicht. Wir leben doch, wie ich gelernt habe, in einem Post-Gender-Zeitalter. Das Geschlecht ist anerzogen, sagen die Grünen

    Vielleicht ist der Bewerber ein Transgender-Mann, und er beklagt sich zurecht.
    Hätte man das nicht vorher berücksichtigen können? Selbst der Klassenfeind, Facebook hat nun 43 Geschlechter.

  • Krass! Dieser Artikel zeigt, wie verschwurbelt das Denken Einiger ist.

    Natürlich ist das diskriminierend, sexistisch und diffamierend! Was denn sonst?

    Das ist eine Selbstverständlichkeit! Insoweit ist die Artikelüberschrift so sinnbefreit wie eine Frage, ob Eis kalt ist. Ja, verdammt noch mal!

    Schreibt Stellenanzeigen zukünftig einfach geschlechtsneutral aus, sonst habt ihr evtl. noch Anzeigen von Transgenderleuten an der Backe. Und das muss doch nicht sein.

  • Was soll das?
    In einem Bereich in dem Sprachkenntnisse eine Schlüsselqualifikation sind (sein sollten), wird anhand einer Unterrepräsentation von Migranten auf Diskriminierung geschlossen?
    Das ist hahnebüchen.

  • Ich weiss echt nicht, was hier das Problem ist. Realität ist halt, dass wenn man Teams zusammen stellt (egal ob in der Redaktion oder im IT-Business oder im Fussball oder sonst wo), dass man ja wohl ein gewisses Idealbild von seinem Team im Kopf haben sollte. Wenn jetzt dummerweise die Anforderungen sich ändern oder vll. sogar bemerkt wird, dass dem Teil vom Team der schon da ist ‚entgegengesteuert‘ werden muss um noch das ‚Idealteam‘ zu erreichen, dann soll doch so bitte getan werden.
    Es nützt mir doch in diesem Fall überhaupt nichts nen Mann einzustellen, wenn es schon nen Grund gab die Stelle für ne Frau mit Migrationshintergrund auszuschreiben.
    Gerade in der Schreiberlingsbranche dürfte klar sein, dass es bei der Personalie um bestimmte Themengebiete geht, mit denen jemand der dem Profil entspricht mehr anfangen kann.
    Gleichberechtigung / -behandlung schön und gut, aber ich kann doch keiner Kuh erlauben in mein Hühnerstall zu pennen

  • Seit wann ist Migrationhintergrund ein Qualifikationsmerkmal? War es noch nie, und wirds auch nie sein!

    Auch Migranten können fähige Journalisten sein – oder unfähige Vollpfostinnen.

    Und überhaupt: seit wann ist das Geschlecht ein Qualifikationsmerkmal?
    Es war schon immer Unsinn statt nem fähigen Kollegen oder einer fähigen Kollegin lediglich nach einer Quotilde (bzw. Quoten-Fatimah, will ja niemanden diskriminieren)zu suchen.

    Seit wann steht überhaupt fest dass die TAZ bislang Frauen und Migranten diskriminiert hat? Hat sie das denn überhaupt? So durchgehend und systematisch Frauen diskriminiert? Und Migrantinnen?

    Tja, und jetzt stellt das Gericht womöglich fest: die TAZ diskriminiert – Männer! Männer die blos Männer sind aber dafür immerhin Migrant…

    :D

  • „Darf die taz Männer diskriminieren?“ Antwort:
    Im TAZ-Artikel heißt es:
    “Frauen sind in den Medien zumindest in den Führungsetagen deutlich benachteiligt. Auch Migranten werden von Verlagen und Sendern diskriminiert: Laut „Mediendienst Integration“ hat in Deutschland jeder fünfte Einwohner einen Migrationshintergrund, aber nur jeder fünfzigste Journalist. Dort gibt aber keine nach Geschlecht differenzierten Zahlen. Der Richter hat der taz heute in der Verhandlung aufgetragen, dazu Untersuchungen vorzulegen.”

    Der – sehr häufige – Denkfehler, der auch hier gemacht wird, besteht hier darin, dass eine statistische Größe als Begründung einer Benachteilung gewertet wird.

    Eine Benachteiligung gibt aber tatsächlich nur dann, wenn es nachweisbare systematische personalpolitsche Ursachen gibt, zum Beispiel in Gestalt selektiver Auswahlprozesse zu Lasten bestimmter Personen oder -gruppen, die dann in der Folge eine statistische Unterrepäsentanz bewirken, wenn also gezeigt werden kann, wer wen auf welche Art und Weise konkret ungleich behandelt und dadurch benachteiligt. Im vorliegenden Fall sind das offensichtlich Angehörige des männlichen Geschlechts.

    Statistische Ungleichheiten, auf die immer wieder Bezug genommen wird, sagen für sich überhaupt n i c h t s über eine mögliche Benachteiligung aus.

    Sie sind deshalb auch keine sinnvolle politische Zielgröße. Sinnvoll ist alleine, konkrete Diskriminierungsentscheidungen zu verhindern.

    Solche Ursachen sind auf gesellschaftlicher Ebene aber überhaupt nicht nachgewiesen, und zwar weder theoretisch noch empirisch. Sie werden lediglich ideologisch unterstellt und als Tatsache lediglich behauptet. Aber noch so viele statistische Daten sind in diesem Zusammenhang völlig sinn- und nutzlos.

    Das Problem besteht darin, dass der Denkfehler nicht als Denkfehler begriffen wird. Man kann nur hoffen, dass wenigstens das Arbeitsgericht einsichtig ist.

  • Witzig… vor einiger Zeit kam ein Artikel über die Diakonie, in der es diskriminierende Strukturen gibt, weil bevorzugt Menschen mit christlichem Hintergrund eingestellt werden. Damals hat sich eine Muslima auf einen Job in der Diakonie beworben. Nun steht die taz selber mit einem solchen Problem da, weil sie sich für ihre ethischen Überzeugungen verantworten muss. Wieso haben sich diese Leute gezielt auf Stellen beworben, deren Kriterien sie nicht erfüllen? Gibt es da doch so etwas wie eine „bewusste Selbstdiskriminierung die zum Ziel hat, sich selber als Opfer darzustellen, welches Ansprüche auf Wiedergutmachung hat?“ Diese Frage impliziert eine These, die mir in diesem Zusammenhang einfällt.

    • Na na, die Diakonie ist aber noch ein anderes Kaliber. Vorallem, weil die benannte Muslima als Steuerzahlerin zu 98% die Diakonie mitfinanziert.

  • Ich finde die Haltung der Taz richtig! Frauen mit Migrationshintergrund haben einen Nachteil im Arbeitsleben und jeder der das verneint, hat keine weiblichen Freunde/Bekannte mit Migrationshintergrund. Hier gehts nicht darum ob jemand irgend einen Job hat, sondern darum, ob jemand gut genug qualifiziert ist aber zum einen aufgrund seines Geschlechtes zum Überfluss auch noch aufgrund seines Hintergrundes diskriminiert wird! Die Taz hat das Problem erkannt und einen Lösungsansatz angeboten. Wieviele Studien belegen irgendwelche Probleme aber außer das diese in irgend einer Schublade landen, gibt es keine Aktionen!

    • Ich verneine es und ich kenne viele Frauen mit Migrationshintergrund: meine Mutter, meine Schwester und andere.
      Sie sind ein typischer taz-Leser – leben in einer eigenen Welt.

    • Im Journalismus sind Studiennachweise, Arbeitsproben und das persönliche Gespräch die hinreichende Möglichkeit die Qualifikation des Bewerbers zu prüfen. Auch wenn es in den Chefetagen der Medien mehr Männer als Frauen in lt. Positionen gibt, kann man dieses Ungleichgewicht nicht als Ungerechtigkeit auf die Bewerber für eine Volontärsstelle projizieren. Das wäre journalistisch wie auch ökonomisch unseriös auf geschlechtliche oder andere Merkmale herunter gebrochen, die qualitativ nichts mit der auszuübenden Tätigkeit zu tun haben – was die Diskriminierung noch deutlicher macht. Wenn die taz im Kadavergehorsam zum linken Zeitgeist weder Mindestlohn zahlt oder strukturell Männer benachteiligt, gehört sie letztendlich auf den Schindanger der Geschichte. Und bekanntlich landeten dort schon Ochs und Esel in ihrem Lauf. Neben den bestehenden Gesetzen hat es der (männliche) Leser in der Hand, wenn der Verzicht auf dieses Blatt die letzte Freiheit ist, sich eben für diese einzusetzen. Von verbohrten Feminsmus-Ideologen ist keine Lösung zu erwarten.

  • Guter Artikel, aber wenn die Taz unbedingt meint, „Haltung“ zeigen zu müssen, kann man das ja vielleicht auch so machen, dass andere nicht in ihren Rechten beeinträchtigt sind; das wird dann jedenfalls billiger.

    Und dass Frauen beim Volontariat unterrepräsentiert sind, wird man wohl kaum sagen können.

    Klasse, dass jetzt „Migrationshintergrund“ ein Qualifikationsmerkmal ist, so wie früher die Hautfarbe.

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