Zum 31. Mal fand am 4. und 5. November 2023 der open mike des Haus für Poesie Berlin statt. Auch die taz verlieh im Rahmen des open mikes wieder den taz-Preis der Publikumsjury. Er ging an Susanne Romanowski mit dem Prosatext „Die Heimsuchung”.
Susanne Romanowski studierte Literatur- und Politikwissenschaft in Dortmund und Berlin mit Auslandsaufenthalten in Polen und Mexiko. Sie arbeitet in der Online-Kommunikationsabteilung eines Berliner Unternehmens und ist als freie Kulturjournalistin für diverse Zeitungen tätig.
abo
Zeiten wie diese brauchen Seiten wie diese, jetzt die wochentaz testen! 10 Ausgaben für 10 Euro im Probeabo: Lernen Sie 10 Wochen lang die linke Wochenzeitung kennen.
Die Preise des 31. open mike für Prosa gingen an Salvatore Calanduccia mit „Marta Die“ und Kenan Kokic mit „Parkbankgroßeltern“. Den Preis für Lyrik erhielt Miedya Mahmod mit „Hinter vorgehaltener Zunge schweigen wir oder Die Destinationale“. Die Preise sind mit insgesamt 7.500 Euro dotiert. Das Preisgeld wurde zu gleichen Teilen vergeben.
21 Autor*innen lasen im Heimathafen Neukölln in Berlin um die Wette
Der open mike ist der renommierteste deutsche Literatur-Nachwuchspreis. Aus den über 500 eingegangenen gültigen Bewerbungen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum waren 21 Autoren und Autorinnen ausgewählt worden, die am 4. und 5. November 2023 beim Finale im Heimathafen Neukölln in Berlin ihre Texte vortrugen. Dort fand auch die Preisverleihung statt.
Der 31. open mike ist eine Veranstaltung des Haus für Poesie in Kooperation mit dem Heimathafen Neukölln und wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit freundlicher Unterstützung der Buchhandlung Der Zauberberg. Präsentiert von BELLA triste, BÜCHERmagazin, Das Wetter, Deutschlandfunk Kultur und taz.
Der taz-Publikumspreis wurde im Anschluss an die Vorträge verliehen und beinhaltet den Abdruck eines Auszugs aus dem Gewinnertext in der taz. Die Publikumsjury bestand aus drei Leser*innen und Literaturbegeisterten, die vom Haus für Poesie ernannt wurden.
Die offiziellen Preise wurden im Namen des Haus für Poesie von den Juror*innen Shida Bazyar, Senthuran Varatharajah und Anja Zag Golob vergeben.
Die taz gratuliert allen Preisträger*innen!
Weitere Informationen zum open mike finden Sie unter haus-fuer-poesie.org.
