vonhausblog 06.11.2023

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Innenansichten, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

Mehr über diesen Blog

Jenseits unserer Publizistik selbst haben wir vieles zu verkaufen. Das könnte allen Abon­nen­t*in­nen der Printausgabe aufgefallen sein, denn die ohnehin vergleichsweise umfangreiche wochentaz wird zuletzt vielleicht nicht in jeden Briefkasten gepasst haben. Der Grund: Der brandaktuelle taz Shop-Katalog lag den Ausgaben für Abon­nen­t*in­nen bei.

Wir dürfen Ihnen und euch ruhig mal dies gestehen: Wir sind stolz auf unsere Waren – wir haben sie alle mit Liebe ausgesucht.

abo

Zeiten wie diese brauchen Seiten wie diese, jetzt die wochentaz testen! 10 Ausgaben für 10 Euro im Probeabo: Lernen Sie 10 Wochen lang die linke Wochenzeitung kennen.

Falls Sie gerade keine Zeit haben sollten, darin zu schmökern, legen Sie ihn sich unbedingt beiseite und nehmen ihn dann wieder in die Hand, wenn der Weltschmerz Sie überrennt, denn dann können Sie sich mit neuen Zeichnungen von ©TOM oder mit unseren Produkt­beschreibungen amüsieren. Und spätestens, wenn Sie anfangen, über Weihnachtsgeschenke nachzudenken, könnte der Katalog ja auch hilfreich sein.

Transparente Lieferketten und faire Arbeitsbedingungen

Wir wählen alle Produkte, wie erwähnt, mit besonderer Sorgfalt aus. Das Shop-Team testet jedes Warenstück persönlich, bevor es in Erwägung gezogen und ins Sortiment aufgenommen wird.

Ziel ist es, unserer Leserschaft Dinge für den täglichen Bedarf anzubieten, die im weitesten Sinne „gut“ sind: Wir legen Wert darauf, dass bei der Produktion und beim Transport möglichst wenig CO2 erzeugt wird, Lieferketten transparent sind und dass unter fairen Arbeitsbedingungen produziert wird. Und das gerne auch in kleinen, lokalen Manufakturen.

Das schätzen auch viele taz-Kolleg*innen, die gern nach dem Mittagessen den Präsenzshop in unserem taz-Haus zum schnellen Shoppen aufsuchen. Da wird das ein oder andere Produkt auch mal zum Kult erhoben. Man sieht zum Beispiel Kollege A. sehr häufig im T-Shirt gegen Antifeminismus.

„Teedose seines Lebens“

Kollegin U. und Kollege M. schwärmen für die neuen Eierwärmer aus Wollfilz in Schafgestalt und nutzen sie seither jeden Sonntag. Kollegin S. schwört auf die Handcreme und möchte keine andere mehr verwenden. Und Kollege J. hat eine rote Dose gefunden, die er liebevoll als „Teedose seines Lebens“ bezeichnet. Dabei trinken fast alle zu Hause nur noch tazpresso.

Der taz Shop-Katalog erscheint aus Nachhaltigkeitsgründen nun schon zum dritten Mal auf Zeitungspapier, und erstmals ist er nach den Rubriken aus der taz sortiert. Im „Inland“ zum Beispiel findet man Küchenutensilien, bei „Wirtschaft und Umwelt“ allerlei für Pflanzen und Garten. Unter „Stadtland“ sehen Sie Immobilien für Tiere, im „Ausland“ kann mensch sich für Outdoor-Aktivitäten ausstatten. Wir hoffen, ja, eigentlich wissen wir: Sie werden sich festschmökern!

Jeder Einkauf im taz Shop hilft mit, die taz direkt zu finanzieren. Haben Sie viel Vergnügen bei der Lektüre des Katalogs – und falls Sie die taz am Kiosk erworben oder unvollständig geschenkt bekommen haben sollten: Der Katalog ist kostenlos nachbestellbar unter tazshop(at)taz.de.

Von Susanne Knechten, seit 1996 bei der taz und seit 2022 Co-Leiterin der taz-Abteilung Marketing, Kommunikation und Kreation.

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/hausblog/eigentlich-zu-schoen-um-ware-zu-sein/

aktuell auf taz.de

kommentare

  • Klimageld ist fest vereinbart im Koalitionsvertrag- der gilt nun nicht mehr – bekanntlich sind Verträge auch zu erfüllen, doch im politischen schwierigen Zeiten sind Verträge offenbar nichts mehr Wert.Die Glaubwürdigkeit gegenüber dem Bürger, stärkt nicht das Vertrauen in die Zuverlässigkeit bon Versprechungen und die Wählerinnen wechseln zur AFD.
    Ein Dilemma was aber allein die Ampelregierung zu Verantworten hat.
    Die Ampel regiert zur falschen Zeit – zu viele Krisen – kosten zu viel Geld.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert