Terés Arilla war bisher stellvertretende Ressortleiterin der taz Auslandsredaktion. Ab Januar 2024 übernimmt sie die Leitung der taz Panter Stiftung.
Die gemeinnützige taz Panter Stiftung fördert jungen, kritischen Journalismus und unterstützt das soziale und politische Engagement unabhängiger Initiativen. Inhaltliche Schwerpunkte sind dabei Medienfreiheit, Internationalismus, Klimakrise, soziale Gerechtigkeit.
Finanzielles Fundament der 2008 gegründeten Stiftung ist ihr Stiftungsvermögen sowie kleine und große Spenden von 6.500 Spender*innen und Stifter*innen, die bisher mehr als 6 Mio Euro beigetragen haben.
Für eine gerechtere, tolerantere und weltoffene Gesellschaft
Neben dem zweiköpfigen Vorstand, dem neben Konny Gellenbeck auch taz-Geschäftsführer Andreas Marggraf angehört, steuert ein 10-köpfiges Kuratorium die Aktivitäten der taz Panter Stiftung. Mitglieder des Kuratoriums sind u.a. Deniz Yücel, Bascha Mika, Elke Schmitter und Michael Sontheimer.
Terés Arilla schreibt über sich selbst: „Ursprünglich komme ich aus Südwesteuropa, bin aber seit fast 20 Jahren zugezogene Berlinerin. Vor allem in Zentral- und Osteuropa habe ich all diese Jahre gearbeitet. Ich liebe es, interkulturelle Brücken zwischen Menschen und zwischen Ländern aufzubauen, weil das zu einer gerechteren, toleranteren und weltoffenen Gesellschaft beiträgt. Von Haus aus bin ich Journalistin, seit 2022 im Auslandsressort der taz. Parallel zum Journalismus habe ich lange Erfahrung als Projekt- und Personalmanagerin gesammelt. In meiner neuen Rolle freue ich mich darauf, diese zwei Berufswelten kombinieren zu können.“
„’Wandel‘ und ‚Erneuerung‘ gehören zur taz Panter Stiftung wie ‚Solidarität‘ und der berühmte ‚lange Atem‘. Ich freue mich, dass die Verantwortung für unsere Stiftungsprojekte künftig in den Händen von Gemma Terés Arilla liegt“, sagt Konny Gellenbeck, die sich nach 37 Jahren aus dem operativen Geschäft der taz zurückzieht.
Andreas Marggraf ergänzt: „Mit Gemma Terés Arilla haben wir die optimale Person für die Leitung dieser auch für die taz als Ganzes so wichtigen Arbeit der Förderung von kritischem Journalismus und sozialem und politischen Engagement gefunden.”