Das Herzstück der Sonderredaktion der taz ist der Instagram-Kanal „klima.taz“. Dort bieten wir unseren Follower*innen die wichtigsten Klimanews der Woche, Klima-Infografiken, Reels und Videoreihen von Klimaaktivist*innen.
Das kommt gut an: Der Account wird von Politiker*innen, Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen gelobt und Inhalte oft weiterverbreitet. Im dritten Jahr ist der Instagram-Kanal des Klimahubs zu einem der größten deutschsprachigen, journalistischen Angebote zu allgemeiner Klimapolitik geworden. @klima.taz hat inzwischen mehr als 50.000 Follower*innen und erreicht monatlich mehrere Hunderttausend Konten, darunter vor allem Menschen zwischen 18 und 34 Jahren.
Unsere Infografiken kleben als Sticker an den Litfaßsäulen der Großstädte und wir werden für Medienpreise wie den Umweltmedienpreis der Deutschen Umwelthilfe oder den Smart Hero Award nominiert. Bei letzterem läuft die Abstimmung des Publikumspreises noch bis zum 09. September – wir freuen uns über jede Stimme!
Was macht das Klimahub besonders?
Wir starten weiter vorne als andere Klima- und Umweltredaktionen. Wir verstehen die Klimakrise als gegenwärtige und zukünftige Lebensrealität aller Menschen, die es sich nicht leisten können, wegzuschauen. Diese Menschen haben das Recht, ungeschönt und mit der dem Thema anhaftenden Komplexität über die Klimakrise informiert zu werden. Dafür sind wir da. Wir bereiten die Klimaberichterstattung der taz für Social Media auf und ergänzen diese mit eigenen Schwerpunkten und Inhalten.
Getreu dem Motto der taz versuchen wir denjenigen Gehör zu verschaffen, die sonst nicht gehört werden. Deshalb bilden wir etwa indigene Perspektiven auf die Klimakrise ab, oder bringen in Erfahrung, was Klimawandel für arme Menschen in Deutschland bedeutet.
„Wir haben den Klimahub 2019 gegründet, um den Klimajournalismus zu pushen. In der taz und über die taz hinaus”, sagt Barbara Junge, Chefredakteurin der taz. „Der Klimahub der taz ist ein Laboratorium. Hier entwickeln Kolleg.innen neue, zusätzliche, inklusive, utopische Formate.”
Wer steckt dahinter?
Lalon Sander arbeitet seit 2012 als CvD in der Online-Redaktion und kümmert sich im Hub um Datenjournalismus & Infografiken. Lena Wrba startete nach ihrer Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule beim Klimahub in den Beruf und spezialisiert sich auf Utopien in der Klimakrise. Enno Schöningh stieß über eine Klima-Sonderausgabe zur taz und verbindet Gesellschafts- und Klimathemen. Jelena Malkowski recherchierte vorher bei Spiegel-TV für Arte-Produktionen, im Klimahub ist ihr Spezialgebiet globale Klimagerechtigkeit. Annika Reiß ist das neueste Mitglied und produziert videojournalistische Formate.
Das Klimahub ist voller Tatendrang. Ihr habt Fragen, Ideen oder konstruktive Kritik? Meldet euch jederzeit gerne: klimahub@taz.de