vonhausblog 17.01.2020

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Die Klimakrise braucht weiterhin volle mediale Aufmerksamkeit. Dafür setzt die taz auf neue Formate und Köpfe und errichtet einen Klimahub. Er ist Teil einer Klima-Offensive, an der das ganze Haus auf verschiedenen Ebenen beteiligt ist.

Die taz hat mit ihrer Klima- und Umweltberichterstattung schon immer eine Ausnahmestellung unter den großen Zeitungen. 2019 gab sie Themen zur Klimakrise einen besonders großen Raum.

Das muss weitergehen. 2020 will die taz deshalb noch stärker und auf allen Kanälen über die Klimakrise berichten. Das soll den digitalen Wandel der taz mitprägen.

„Auch für ein Medienhaus wie die taz markiert der Jahreswechsel 2019/2020 einen Einschnitt. Wir sprechen von der Klimakrise, um zu benennen was ist. Und wir gehen selbst in eine Klima-Offensive“, sagt Barbara Junge, stellvertretende Chefredakteurin.

Dafür richtet die taz ein neues Projekt in Form eines Ideenlabors ein: den Klimahub. Das Projektteam, bestehend aus Juliane Fiegler, Leonie Sontheimer und Céline Weimar-Dittmar, wird digitale publizistische Formate entwickeln, um den jüngeren klimabewussten und klimaaktiven Leser:innen eine zielgruppengerichtetere Berichterstattung zum Thema zu bieten.

Neben dem Klimahub sind weitere taz-Akteur:innen an der Klima-Offensive beteiligt:

abo

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Die Geschäftsführung hat schon mit dem taz-Neubau vorgelegt – und sich der CO2-Bilanz angenommen. Die taz Panter Stiftung vergibt ihren Panter Preis 2020 an Klimaprojekte. Auch der Verlag, das Marketing und die Abteilung Digitale Transformation legen ihren Fokus auf die Klimakrise: Ein Testabo ist beispielsweise derzeit mit einer Spende an atmosfair verknüpft.

Die Produktentwickler:innen der taz im Netz und das Ressort Wirtschaft und Umwelt erhöhen gleichzeitig die Sichtbarkeit der Klimaberichterstattung und widmen ihr einen prominenten Platz auf der Startseite von taz.de. Außerdem soll künftig in der Freitagsausgabe der Printausgabe eine wöchentliche Klima-Seite erscheinen.

Beate Wilms, Leiterin des Ressorts Wirtschaft und Umwelt, sagt: „Bloß weil es politisch hakt und viele das Thema schon überhaben, ist die Klimakrise nicht vorbei – das wollen wir so genau wie möglich zeigen.“

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