Zum vierzehnten Mal verlieh die taz im Rahmen des open mikes den taz-Preis der Publikumsjury.
Ausgezeichnet mit dem taz-Publikumspreis 2021 wurde Laura Anton für ihren Text „Holzhausen“. Anton, geboren 1999 in Freiburg im Breisgau, studiert in Wien Sprachkunst, sowie Kultur- und Sozialanthropologie. Sie ist Mitorganisatorin der Lesereihe SEHR ERNSTE und Teil des Kollektivs HALM, das das Hörspiel „es gibt diese namen/es gibt diese wut“ geschrieben und produziert hat, ausgestrahlt u.a. im Deutschlandfunk.
Der open mike ist der renommierteste deutsche Literatur-Nachwuchspreis. Aus den rund 500 eingegangenen gültigen Bewerbungen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum waren 21 Autorinnen und Autoren ausgewählt worden, die am 13. und 14. November 2021 beim Finale im Heimathafen Neukölln in Berlin ihre Texte vortrugen. Dort fand auch die Preisverleihung statt.
taz-Publikumspreis: Abdruck eines Auszugs aus dem Gewinnertext
Der open mike ist ein Projekt des Haus der Poesie und der Stiftung Kommunikationsaufbau. Er wurde in diesem Jahr ermöglicht durch eine Allianz aus 23 Verlagen und Buchhandelsunternehmen.
Der taz-Publikumspreis wurde im Anschluss an die Vorträge verliehen und beinhaltet den Abdruck eines Auszugs aus dem Gewinnertext in der taz. Die Publikumsjury bestand aus fünf Leser*innen und Literaturbegeisterten, die von der Kulturredaktion ernannt wurden. taz-Kultur-Redakteur Dirk Knipphals stand der Jury betreuend zur Seite.
Die offiziellen Preise wurden im Namen des Haus für Poesie von den Juror*innen Olga Martynova, Anja Utler und David Wagner vergeben: Sie gingen an Eva-Maria Dütsch für ihren Prosatext „Urin und Blütenhonig“, an Samuel J. Kramer mit Gedichten und an Kathrin Vieregg für den Prosatext „Cui bono“.
Die taz gratuliert allen Preisträger*innen!
Weitere Informationen zum open mike finden Sie hier.