vonAline Lüllmann 14.12.2011

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Einblicken, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

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Zum Jahresende wollten wir Ihnen allen danken, dass Sie das Projekt taz-zahl-ich unterstützt haben. Das bedeutet uns wirklich viel.

Wir waren und sind der Überzeugung, dass es Menschen gibt, die die Notwendigkeit verstehen, freiwillig für Inhalte auf taz.de zu zahlen. Nun ist das Jahr vorbei, und neben den erfreulichen finanziellen Einnahmen haben wir Zuspruch von UserInnen, LeserInnen und aus der Presse erfahren.

Ganz besonders freuen wir uns über Statements, die uns zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind und die Idee verstanden wird. Neben dem Dank für die Zahlungen, auch ein großes Dankeschön für den Zuspruch. UserInnen beziehen sich unter anderem auf den freien Zugang: „Eine sehr gute Idee, im Internetzeitalter Medien allen zur Verfügung zu stellen und trotzdem nicht pleitezugehen! Unterstützen!!!“(17. 5. 2011), auf unser Menschenbild „Ich finde die Idee hinter taz-zahl-ich einfach nur genial! Wenn doch nur alle so viel Vertrauen in die Menschen hätten!“ (03. 8. 2011) und die Freiheit, zu zahlen oder nicht zu zahlen „Die taz unterstütze ich gern, dass mir nicht vorgeschrieben wird, wann und wie viel ich zu zahlen habe, großartig!!“ (30. 5. 2011)

Unsere Idee ist es, mit den freiwilligen Zahlungen Schritt für Schritt ein weiteres Standbein aufzubauen. Wie schon bei der Gründung der taz Genossenschaft vor 20 Jahren setzen wir auf die Menschen, die die Idee unterstützen und diese als Pioniere mittragen. Im neuen Jahr widmen wir uns der analogen und digitalen Genossenschaft im Blatt noch näher und stellen einige unserer UnterstützerInnen vor.

Zu den Zahlen: Nachdem sich die Zahlungen im Herbst bei etwa 2.000 Euro monatlich eingependelt hatten, steigen sie wieder mit Beginn der regelmäßigen Zahlungen im Oktober. Im November gingen über sämtliche Zahlungswege 2.824,38 Euro ein, das sind ca. 200 Euro mehr als Vormonat. Über die taz-zahl-ich-regelmäßig-Lastschriften gingen im November 723,58 Euro ein, und die Hochrechnungen für den Dezember ergeben, dass die Einnahmen weiter wachsen. Im Dezember werden wir bereits 1.300 Euro über die festen freiwilligen monatlichen Zahlungen erhalten. Weiter aufgeschlüsselt fällt auf, dass die Zahlungen per Direktüberweisung von 308, 68 Euro auf 566,62 Euro gestiegen und die Lastschriften von 510,92 Euro auf 350,10 Euro zurückgegangen sind. Bei Kreditkartenzahlung, Paypal und Handyzahlungen bleiben die Beträge ungefähr gleich. Flattr nimmt kontinuierlich ab.

Im Jahr 2011 sind bis jetzt über taz-zahl-ich und flattr 27.716, 77 Euro eingegangen. Wahrscheinlich knacken wir bis zum Jahresende die 30.000-Euro-Marke und hoffentlich geht es nächstes Jahr auch so weiter. Wir enden mit einem Zitat aus dem taz-zahl-ich-Twitter, denn ein/e anonyme/r UserIn hat es wunderbar formuliert: „Ich finde guter Journalismus sollte gut bezahlt werden. Wenn alle ein bisschen geben, wird´s viel.“ (07. 9. 2011)

Dem können wir uns nur anschließen und freuen uns auf ein weiteres Jahr mit Ihnen!

 

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https://blogs.taz.de/hausblog/taz-zahl-ich-%e2%80%93-dankeschon-und-einnahmen-im-november/

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kommentare

  • @ Aline:

    Vielleicht wäre es günstig, wenn Sie sich Leserkommentare etwas genauer anschauen. Dann könnten Sie die Beiträge von „spiele“ und „german“ zeitnah dahin befördern, wo sie hingehören – in die Tonne.
    Oder wollen Sie hier Leuten, die inhaltlose Beiträge verfassen, um für irgendeinen Mist Reklame zu machen, tatsächlich ein Podium bieten?

  • Was ist schlimm an Leuten, die anonym schreiben?

    Du kannst dir sicher sein – hinter jedem steckt ein Mensch. So mit Kopf, Herz und Verstand (in unterschiedlichsten Ausprägungen).

    Und diese Leute mögen genau so gute Gründe für Ihre Anonymität haben, wie Du für deine Nicht-Anonymität. Sofern „Frank Schroeder“ wirklich dein Name ist – was ja keine gesicherte Erkenntnis ist.

    Übrigens: Grandios, dass die taz-Blog-Betreiber ENDLICH auf die Idee gekommen sind, mit Captchas zu arbeiten. Wieso hat’s so lange gedauert?

  • Liebe Aline,
    ich möchte dir meine Achtung bekunden, dass du dich mit Leuten abgeben musst, die hier anonym schreiben. Ich hätte sicher keine Ambition dazu. Chapeau!!

  • Liebe taz,
    schön, dass ihr Pornolinks entfernt, weniger schön, dass ihr unkommentiert stehen lasst das jemand findet, dass „Spastis“ und „geistig verwirrte“ hier nichts suchen haben.

  • Der Kommentar wurde gelöscht. Vielen Dank für den Hinweis.
    Kommentare werden auf dem Hausblog (anders als auf taz.de), automatisch freigeschaltet, da passiert so etwas leider.
    Viele Grüße aus der taz!

  • @taz-Redaktion:
    Warum wird so ein Dreckskommentar von dem ***** mit dem Namen „youporn deutsch“ hier freigeschaltet? 1. Hat der Kommentar keinen Bezug zum Artikel und null Relevanz zum Thema taz-zahl-ich, um das es hier geht. 2. Ist der Hausblog nicht dafür, da um Deppen-Parolen oder Propaganda von verwirrten Rechten zu verbreiten. 3. Hat hat der ****** noch dazu einen reinen Werbelink gesetzt, der 4. zudem noch auf eine Hardcore-Porno Seite verlinkt.

    Also bitte liebe Reaktion, entfernt diesen Scheißdreck. Hier ist nicht das Schwarz Brett für Pornoseitenbetreiber und ********!

    Anmerkung: Bitte auf den Ausdruck achten.

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