Die Gesamteinnahmen der Kampagne überschreiten mit den Monatseinnahmen im Oktober die 300.000-Euro-Marke. Wir haben also allen Grund zu feiern! Mit taz-zahl-ich bahnt sich ein einmaliges Modell der Freiwilligkeit und Solidarität weiterhin seinen Weg. Ein Modell, das mit der festen Unterstützung durch die LeserInnen rechnet und gleichzeitig die kostenlose Zugänglichkeit der taz-Inhalte im Netz für alle garantiert. Ein großes Danke an alle, die bei diesem einmaligen Projekt mitmachen!
Über 100 Zeitungen haben mittlerweile eine Bezahlschranke im Netz eingeführt und bauen mit unterschiedlichen Modellen (Freemium, Metered, Harte Bezahlschranke) darauf, die LeserInnen für bestimmte Inhalte zur Kasse zu bitten. Die taz überlässt die Entscheidung weiterhin den LeserInnen. Denn taz.de soll auch für Menschen, die sich keinen Beitrag leisten können, frei zugänglich sein. Sieht man sich in der derzeitigen Medienlandschaft um, ist dieses solidarische Modell einzigartig.
Die Grafik zeigt die Anzahl deutscher Zeitungen mit bezahltem Online-Angebot.
Quelle: http://de.statista.com/
Der Oktober in Zahlen
Die freiwilligen Einnahmen im Oktober sind im Vergleich zum Vormonat um knapp 250 Euro gestiegen und liegen bei 10.613, 96 Euro. Dadurch steigen die Gesamteinnahmen von taz.zahl ich auf 301.851,10 Euro. Mit 7.889,17 Euro machen die regelmäßigen Zahlungen – wie jeden Monat – den Hauptanteil der monatlichen Gesamteinnahmen aus. Auf die spontan getätigten Zahlungen entfallen 2.349,45 Euro, das sind ca. 178 Euro mehr als noch einen Monat zuvor (2.171,93 Euro). Der Negativ-Trend der Frühjahrs- und Sommermonate scheint sich damit umzukehren. Die finanziellen Schmeicheleien über flattr fallen dagegen weiterhin (auf 375,34 Euro – September: 440,71). Über einmalige Lastschriftzahlungen haben uns 220,50 Euro erreicht, mit Paypal wurden 381,43 Euro überwiesen, 130,34 Euro mit Kreditkartenzahlungen und 140,34 Euro mit Handyzahlungen. (Mit 271 Transaktionen bleibt die Handyzahlung aber die häufigste Form der Spontan-Bezahlung). Noch nicht einberechnet sind die bei uns eingegangen Bitcoin-Beträge (12,2) die weiterhin eingesammelt werden.
Twitter-Gästebuch
„Ich mag diesen Journalismus, deshalb zahle ich hier gerne”,
„Ganz toller Artikel – Lese ansonsten sehr selten diese taz, dafür zahle ich aber gern!”,
„Danke für diesen informativen und spannenden Artikel! Weiter so!”
So lauten einige der User-Kommentare in unserem Twitter-Gästebuch zur taz.zahl ich-Kampagne. Wer einen Beitrag leistet, kann hier etwas twittern – einfach mal reingucken!
Dafür könnte sich Nicola aber bitteschön doch etwas Obst leisten! Null Obst geht ja gar nicht!