vonAline Lüllmann 24.08.2012

taz Hausblog

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Wie schön, wie schön! Der Abwärtstrend ist gestoppt und die Einnahmen im Juli sind um 531,14 Euro gestiegen. Diesen Erfolg haben wir wohl auch dem taz-zahl-ich-Film zu verdanken. Wir hatten darauf hingewiesen, dass immer mehr Verlage ihre Inhalte hinter Paywalls verstecken und wir uns weiterhin an der Alternative probieren: der Freiwilligkeit. Zu wenig  Menschen hinterfragen ihr Konsumverhalten  und machen sich bewusst, dass für die Artikel im Internet genauso recherchiert und gearbeitet wird wie für die Artikel in der gedruckten Zeitung. Guter Journalismus kostet Geld und  muss von den Leser_innen in irgendeiner Form honoriert werden.  Je mehr Paywalls es gibt, desto mehr  wird die Aufmerksamkeit  diese Problematik wachsen. Wir denken deshalb, dass wir dem weiterhin kostenlosen Zugang  auf taz.de  und dem Prinzip des freiwilligen Bezahlens auf einem guten Weg sind.

Seit Beginn der Kampagne im April 2012 sind nach Abzug der Umsatzsteuer und den Gebühren der verschiedenen Zahlungswege 57.352,12 Euro bei uns eingegangen.  Die Erlöse im Juli liegen bei 3.829,61 Euro. Die Beträge sind auf fast jedem der verschiedenen Zahlungswege gestiegen. 1.975,73 Euro kommen von den regelmäßigen Zahler_innen, den Freizahler_innen. 357,98 Euro, damit 147 Euro mehr als im Juni, kamen über die Lastschriften rein. Der Anteil der Direktüberweisungen ist von 283,16 Euro auf 353,88 Euro gestiegen, der von flattr von 653,60 Euro auf 705,98 Euro, Paypal von 120,26 Euro auf 288,96 Euro und bei den Handyzahlungen von 56,81 Euro auf 94,47 Euro. Nur die Kreditkartenzahlungen sind gesunken, von 67,82 Euro auf 52,61 Euro.

Wir freuen uns über das positive Feedback und hoffen, dass der Effekt noch etwas anhält und wir mit unserem Film die ein oder andere Person zum Nachdenken und vielleicht auch mal zum Lachen angeregt haben – oder sogar zu einer sponaten Zahlung.

Vielen Dank.

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