vonAline Lüllmann 12.04.2013

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Einblicken, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

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Es ist Zeit für einen Luftsprung! Die Einnahmen im März über taz-zahl-ich sind auf 11.240,75 Euro gestiegen. Die Gesamtsumme seit Start der Kampagne liegt damit bei sagenhaften 121.061,67 Euro! Vielen, vielen Dank!

Innerhalb dieser Zahlungen wächst auch die Gruppe der FreizahlerInnen. Inzwischen kommen 5.876,50 Euro monatlich über taz-zahl-ich-Lastschriften rein, das sind 736,13 Euro mehr als im Februar. Bei der Verteilung der Summen bleibt es dabei, dass 5 Euro monatlich der beliebteste Betrag ist, gefolgt von 10 Euro monatlich. Die Spanne der regelmäßigen Zahlungen reicht von 50 Euro monatlich bis 5 Euro jährlich.

Durchschnittlicher Monatsumsatz nach Betrag im März

Bei den einmaligen Zahlungen auf taz.de sind die Direktüberweisungen um 349,22 Euro auf 1.863,47 Euro gestiegen – darin enthalten ist auch eine besonders erfreuliche Barzahlung über 1.000 Euro. Die Kreditkartenzahlungen stiegen um 87,82 Euro auf 343,13 Euro, flattr um 66,20 Euro auf 992,65 Euro und die Handyzahlungen um 6 Euro auf 365,02 Euro. Einen Rückgang gab es bei den Lastschriften um 21,92 Euro auf 963,29 Euro und bei Paypal um 93,37 Euro auf 836,69 Euro.

Einnahmen im März 2013

Es gibt viele verschiedene Gründe warum NutzerInnen von taz.de sich dafür entscheiden freiwillig zu zahlen. In unserem Twitter-Gästebuch finden wir immer wieder Gründe die uns motivieren, diesen Weg weiter zu gehen. Einige davon sind inhaltlich:

„Eine schöne Geschichte aus meiner Heimat. Hat mir eine neue Perspektive gebracht. Da zahl ich doch gern ein wenig. http://taz.de/!113796″

Andere zeigen uns, dass wir mit der Freiwilligkeit genau richtig liegen:

„toll! guter journalismus muss und kann nur unabhängig bleiben!“

http://taz.de/!109018  – damit solch hochwertige Artikel uns erhalten bleiben darf Journalismus nicht umsonst sein!“

„Für ehrlichen journalismus zahle ich gerne“

„Augi Con: Yeah! TAZächlich ist die Zeitung es wert zu zahlen!“

Aber auch Widersprüche belustigen uns, z.B. UserInnen, die sich über die taz-zahl-ich Kampagne beschweren, und dafür das Formular nach der getätigten Zahlung nutzen.“taz.de/!111196 Hören Sie bitte ganz schnell mit der Bannerwerbung für taz-zahl-ich auf! Ganz übel!“ oder „schrotti04: wieviel muss ich zahlen, damit der „Balken“ verschwindet“

Mehr Sprüche und Meinungen finden Sie bei unserem taz-zahl-ich-Twitter.

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https://blogs.taz.de/hausblog/taz-zahl-ich-einnahmen-im-marz-2/

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kommentare

  • […] Niemand glaubte an die ökonomische “Kannibalisierung” der Papierzeitungen durch das Internet – deshalb hat die taz damals sämtliche Artikel online gestellt. “Wenn die Internet-Leute einen Mehrwert in der gelieferten taz erkennen, dann sind sie freiwillig bereit, einen Obolus zu bezahlen”, so zitierte die taz in ihrem damaligen Artikel Dirk Rühmann von der TU Berlin, mit der die taz bei dem Projekt kooperierte. Inzwischen zahlen die “Internet-Leute” uns mehr als 10.000 Euro im Monat. […]

  • Ja die Bannerwerbung ist schrecklich – sie passt eher zur Bild als zur TAZ. Es gibt doch auch andere Möglichkeiten…und wenn jemand zahlen möchte dann tut er dass auch ohne Banner! Es stört einfach, wenn man gerade einen interessanten Artikel liest und unterbrochen wird mit diesem schwarzen Block.

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