vonAline Lüllmann 17.11.2015

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Einblicken, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

Mehr über diesen Blog

Ein neues Rekordhoch bei der freiwilligen Unterstützung von taz.de konnten wir im Oktober verbuchen: Insgesamt flossen Erlöse von 33.914,64 Euro auf unser Konto. Dafür allen UnterstützerInnen ganz herzlichen Dank. Besonders erfreulich an der Oktober-Bilanz ist für uns, dass der größte Zuwachs bei den regelmäßigen Zahlungen zu verbuchen war. Über 450 regelmäßige Zahlungen sind dazu gekommen. Damit sind die taz.zahl ich-Abos von 24.599 Euro auf 28.372 Euro gewachsen. Die spontanen Einmalzahlungen verbesserten sich von 5.035 auf 5.266 Euro. Insgesamt zeigt diese Entwicklung, dass die LeserInnen von taz.de verstanden haben: Sie zahlen freiwillig für etwas, was nichts kostet, damit es für alle kostenlos bleiben kann.

Natürlich interessiert auch uns, warum der Zuwachs in diesem Monat so viel höher war. Besonders bei den regelmäßigen Zahlungen fällt ein sprunghafter Anstieg um 3.773,41 Euro auf. Beim genaueren Betrachten der Daten fällt auf, dass es nicht die Neuabschlüsse sind, die sich von den vorherigen Monaten so stark abheben, sondern die RückkehrerInnen und Personen, die verspätet ihre älteren Beiträge freischalten. Rund 40 Prozent der Beiträge bei taz.zahl ich werden befristet angelegt, viele für ein Jahr oder bis zum nächsten Jahresende. Anfang Obtober haben wir ca. 700 Personen angeschrieben, deren Unterstützungsbeitrag abgelaufen war, und konnten mit einer Rücklaufquote von 10 Prozent insgesamt 76 Personen überzeugen, ihren Unterstützugsbeitrag wieder zu aktivieren.

Die Kurve der Abschlüsse steigt ab dem 12. November wieder deutlich an. Hier haben wir zur Feier des 6.000 Unterstützungsbeitrages den taz.zahl ich-Zähler auf taz.de auf unseren prominentesten Platz gezogen. Noch nicht auf der Grafik zu sehen ist, dass es an dem anschließenden Wochenende mit vielen Neuabschlüssen weiter geht. Die Berichterstattung auf taz.de über die Attentate in Paris haben neben höherem Traffic auch zu höheren UnterstützerInnenzahlen geführt. Das ist eine Erfahrung die wir bei der taz schon häufiger gemacht haben: In Zeiten, in denen kritsiche Berichterstattung besonders wichtig ist, haben wir deutlich höhere LeserInnenzahlen.

Die Statistik zeigt die gesammte Zahl der Neuabbschlüsse, RückkehrerInnen und Verlängerungen.

 

Und weil wir uns immer so sehr darüber freuen zu lesen, warum einzelne Personen mitmachen, hier noch ein paar aktuelle Beispiele:

· „Liebes Team, leider kann ich nicht mehr zahlen, da ich noch Schülerin bin. Aber ich fände es schade,wenn es in ein paar Jahren keinen echten Journalismus mehr gäbe. Macht weiter so.“

· „Einen Versuch ist es wert mit Solidarität qualifizierte kritische Berichterstattung und Meinungsbildung online zu ermöglichen. Bin gespannt, obs klappen wird.“

· „Taz Rockt.“

· „Danke für euer unkompliziertes freiwilliges Modell ohne eingebaute Datenkrake. Gute Presse wird immer Unterstützung finden. Weiter so.“

· „Lese zwar nur selten, aber die Medienlandschaft wäre mir ohne taz einfach zu unausgeglichen.“

· „Bitteschön.“

Bei unserem taz.zahl ich-Twitter finden Sie 4.185 gute Gründe unserer EinmalzahlerInnen.

 

Sie wissen gar nicht wovon wir eigentlich reden?

paywahl-tzi

 

Sie möchten direkt mitmachen? Super, hier entlang.

 

 

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/hausblog/taz-zahl-ich-neues-hoch-im-oktober/

aktuell auf taz.de

kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert