vonhausblog 26.10.2023

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Einblicken, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

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Olaf Scholz wollte letztes Jahr den „Doppelwumms“ für das Energiepaket – das hat ja leider nicht so gut geklappt. Dafür bringen wir den Doppelwumms voller Energie in die Tageszeitung. Seit einiger Zeit brodelt es heimlich in unseren Köpfen und es wispert zwischen den Redaktionstischen.

Wir jungen taz­le­r*in­nen unter dreißig Jahren haben uns zusammengetan und stellen die taz auf den Kopf – wortwörtlich! Wir wollen über die Zukunft sprechen, in der wir (hoffentlich!) noch lange leben werden. Aktuell erleben wir zahlreiche Krisen, wie die Klimakrise, Krieg und Krankheiten. Das macht uns gewaltig Angst. Wir wissen, auch Sie bangen um Ihre Zukunft.

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Zeiten wie diese brauchen Seiten wie diese. 10 Ausgaben wochentaz für 10 Euro im Probeabo. Jetzt die linke Wochenzeitung testen!

Aber während Sie vielleicht Angst um Ihre Rente haben, fragen wir uns, ob das Ökosystem bis zu unserer Rente erhalten bleibt. Das Schwierigste dabei ist, sich eine andere Zukunft vorzustellen. Wir erleben eine Krise der Vorstellungskraft. Mit verstaubtem Denken werden wir diese Ängste nicht los.

Zukunftsideen aus aller Welt und taz Talk

Es müssen neue Ideen her, die uns wieder handlungsfähig machen! Damit wollen wir die Zeitung vollschreiben. Denn auch in der taz werden junge Stimmen, unsere Ideen, Wünsche und Vorstellungen zu selten gehört. Wir wollen zeigen, wie wir leben, lieben, arbeiten und wirtschaften wollen.

Und Achtung, es wird wohl ein bisschen utopisch! Wir fragen: Wie sehen Zukunftsideen auf der ganzen Welt aus? Wie funktioniert ein Ort, der die nachhaltige Transformation schon geschafft hat? Wie geht zukunftsgerichteter Sport? Wir wollen in alle Ressorts der Zeitung gehen und uns dabei Welten erschaffen, die über die begrenzte Vorstellungskraft von heute hinausgehen. Dabei betrachten wir das Kleine, ohne das Große aus den Augen zu verlieren.

Gerade sind wir dabei, Themen auszuwählen, die es in die Zeitung schaffen. Die Print­ausgabe reicht uns dabei nicht, wir fordern unseren Platz auf taz.de und möchten die Social-Media-Kanäle der taz bespielen, alles soll in neuem Licht erscheinen.

Neuland kann ein bisschen gruselig sein, das wusste schon Merkel. Deshalb laden wir Sie ein, mit uns gemeinsam am 27. Oktober in die Zukunft zu schauen  – wir versprechen Ihnen, Sie werden begeistert sein. Am Vorabend des Erscheinens der U30-Sonderausgabe gibt es einen taz Talk mit Aktivist:innen und Journalist:innen in der taz Kantine. Falls Sie neugierig sind oder Fragen haben, schreiben Sie uns doch eine Mail an sonderausgabe@taz.de

Von Ann-Kathrin Leclère, taz-Volontärin

Unser Angebot an Menschen unter 30: Das digitale taz Abo für nur 10 Euro im Monat. Ihr wohnt zu mehreren? Dann könnt ihr den Zugang sogar mit eurem Haushalt teilen. So können alle die taz lesen … oder sich in der App auch einfach mal vorlesen lassen. Nicht einfach News, sondern Neues. Stimmen, die man woanders nicht hört. Unabhängig, solidarisch und mit Haltung. Denn nur wer versteht, kann auch für etwas einstehen.

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