Diese Poller stellt eine Keramik-Genossenschaft in Palermo her, der Hausmeister (portinaio) dort hat sie nur zu pflegen, dennoch kann man sie als „Hausmeisterkunst“ (arte di portinaio) bezeichnen, denn in Produktivgenossenschaften geht es ja zumindestens theoretisch auch immer um eine tendenzielle Aufhebung der Trennung von Hand- und Kopfarbeit – insofern als jeder Genosse an der Geschäfts-Führung beteiligt ist, auch der Hausmeister, mit einer Stimme, der somit auch diese Poller mit verbrochen hat.


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