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Liebe Imma,
stimmt überhaupt nicht, dass ich nichts von mir hören lasse. Ich habe so oft versucht, dich zu erreichen. Hör doch selbst.
Melde dich doch mal.
liebe Grüße.
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Liebe Imma,
stimmt überhaupt nicht, dass ich nichts von mir hören lasse. Ich habe so oft versucht, dich zu erreichen. Hör doch selbst.
Melde dich doch mal.
liebe Grüße.
Hallo Imma,
Ich wollte mich auch mal melden, einfach so.
Und bei der Gelegenheit “deine” mp3 hören. Hmm, kam zunächst nur ein dezentes Rauschen aus den Lautsprechern und ich dachte schon: oh, welch raffinierter Live-Mitschnitt. Aus Reichenow ?
Aber nee, wurde ich doch stutzig und stellte fest das meine Soundkarte schlapp gemacht hat.
Tja, von daher hat mir dein Blogeintrag tatsächlich eine neue Erkenntnis gebracht.
Danke 🙂
und mit grüßen …
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Liebe Imma,
lebst du noch? und wenn ja, warum? Dein letzter blog-eintrag ist vom 12. Juli – also über einen Monat her.
Und wir sitzen hier sogar noch länger und warten alle sehnsüchtig auf neue Tuwörter von Dir. Dabei sind wir gar nicht anspruchsvoll – es muß nicht unkrautjäten, melken, hacken, schreien, stampfen, oder ähnlich Aktivistisches sein…
es kann auch was anderes sein, was du tust: dösen, grübeln, schlafen, tagträumen, hinundherüberlegen, entscheidungen vermeiden etc.
Am Samstag und Sonntag findet eine Veranstaltung über die einst auf dem Gut Neuendorf im Sande bei Fürstenwalde domizilierte Hachschara statt. Debi handelt es sich um eine jüdische landwirtschaftliche Ausbildungsstätte zur Vorbereitung auf ein Kibbuzleben in Palästina. Die Engländer haben nur Juden in ihr Mandatsgebiet gelassen, die einen solchen Abschluß vorweisen konnten – außerdem gab es in Palästina wirklich fast nur die Möglichkeit, in einem Kibbuz landwirtschaftlich zu arbeiten.
Die Deutschen haben aus den etwa 26 Hachscharas im Land dann sehr schnell Zwangsarbeitslager gemacht – in Neuendorf wurde die letzte Belegschaft 1941 nach Auschwitz deportiert. Nach 45 war der Gutshof, der einem Berliner Juden namens Müller gehört hatte, ein DDR-Staatsgut.
Die Veranstaltung am Wochenende wird von der Gruppe “landkunstleben” organisiert, neben Originalphotos aus den Dreißigerjahren werden auch Arbeiten von heutigen Künstlern zu sehen sein. ansonsten bewirtschaftet landkunstleben den Schloßgarten von Steinhöfel, ihr Büro befindet sich in Buchholz, und die Hauptaktivistin Christine wohnt bei dir in der Nähe bei Seelow. Sie hat vor einiger Zeit ein märkisches Netzwerk namens Raumumordnung gegründet.
Kommst du am Samstag? ich werde erst am Sonntag können, dann halte ich dort einen Vortrag über Landkommunen/Kibbuz etc.. Den Text kann ich dir natürlich auch schicken….
gruß
Helmut Höge