Wenn ich vor dem Schöpfer steh,
milde lächeln wird der Alte,
wird mein großes Lebensweh
bergen in der Mantelfalte.
Ach, mein Gutster, spricht er dann
(mütterlich in seiner Allmacht),
jeder scheitert ab und an,
traurig endet manche Ballnacht.
Dein Getanztes, nimms nicht krumm,
mag dir als Essenz erscheinen;
doch dein Stündlein war bald um,
schmerzte nur mehr in den Beinen.
Nein, mein Gutster, Tapferkeit!
Die hast du mir stets bewiesen.
Deine ganze Lebenszeit
nahmst dus auf mit deinen Riesen,
deinen Mühlen. Ach, du weißt,
wieviel Stöße du empfangen,
wie man deine Gegner preist –
Bist sie wieder angegangen:
Für die Schwachen! Gegen Krieg!
Klassenlos kooperieren!
Der Vernunft, dem Schönen Sieg!
Wieder musstest du verlieren.
Kanns denn sein, dass solchen Sinn
ich in dein Gehirnchen steckte?
Und mir selbst ein Rätsel bin,
weil ich nichts damit bezweckte?
Gut getan, mein Gutster, mich
abzulehnen und aus Gründen
tief wie meine Schöpfung. Ich
habe dir nichts zu verkünden.