Im Gasthaus fiel es leicht, voll Übermut
uns Blicke, Worte witzig aufzuladen;
doch draußen beißt die Kälte in die Waden,
der Nebel staut blassgelbe Lichterflut.
Wir zwei, bloß Schatten, staken die Fassaden
entlang, wie voreinander auf der Hut,
ein dünner Niesel fällt auf unsren Mut;
verstummt sind wir, verlieren unsren Faden.
Und wissen nicht mehr, welcher Eindruck trügt,
die schöne Nähe, eben noch empfunden;
das Zwiegespräch, das plötzlich ganz versiegt.
Verfluchte Macht verrinnender Sekunden!
Wenn jeder heute Nacht alleine liegt,
ist das für immer (und die nächsten Stunden).