vonGerhard Dilger 28.03.2020

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Die argentinische Mitte-links-Regierung unter Präsident Alberto Fernández ist diejenige in Amerika, die in der Corona-Krise weitaus am verantwortlichsten  agiert. Sie versucht, Lehren aus den Fehlern des Globalen Nordens zu ziehen und hat vorsorglich schon vor zehn Tagen eine Quarantäne für die Bevölkerung angeordnet.

In einer Videokonferenz mit seinen Kolleg*innen der G20 regte Fernández jetzt die Gründung eines globalen Corona-Fonds an. „Es ist ein falsches Dilemma, ob wir die Wirtschaft schützen sollen oder die Gesundheit der Menschen“, sagt der fortschrittliche Peronist, „wir entscheiden uns für das Leben“.

Nun verlängert er die präventive Quarantäne bis Ostern.

Unser Bericht aus Buenos Aires:

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Foto: Ana Cea. Das Video ist Teil des Corona-Chronicles-Dossiers der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brüssel.

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