Zum zweiten Mal seit Ausbruch der Influenza-A-Epidemie ist jetzt eine ganze Reihe Schweine vom A/H1N1-Erreger befallen – und zwar in der Provinz Buenos Aires.
Zuerst diskriminiert, jetzt auch noch gefährdet: südamerikanische Schweine (hier in Südbrasilien)
Trotz eines frühzeitigen Hinweises der mexikanischen Behörden auf den irreführenden Begriff “Schweinegrippe” hält der sich hartnäckig in den Medien.
Wegen des Winters im südlichen Südmerika breitet sich die A/H1N1-Grippe dort besonders rasch aus. In Argentinien sind bisher 22 Menschen daran gestorben, mehr als in den Nachbarländern. Am schnellsten weltweit schreitet die Epidemie in Chile voran, wo bereits 5.136 Fälle nachgewiesen wurden.
Zur ersten Infektion von Schweinen durch einen Menschen war es Anfang Mai in Kanada gekommen.