vonGerhard Dilger 02.04.2009

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Jedes bolivianische Tor war ein Dolchstoß ins Herz…

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=SjXHzt78PR4[/youtube]

… kommentierte Argentiniens Nationaltrainer Diego Maradona gestern die bittere 1:6-Niederlage seiner Elf in La Paz.

Prompt kamen in Argentinien – und nicht nur dort! – die Erinnerungen an ein anderes WM-Qualifikationsspiel hoch – 1993 gegen Kolumbien:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=lsgl_Rlchko[/youtube]

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kommentare

  • Hallo,
    bei einem ermauerten 0:0 davon zu sprechen, dass man „gezeigt hat, dass man ordentlich Fußball spielen kann“ ist aber auch sehr grenzwertig 😉

    Salu2

  • Na, immerhin kommen ein Teil der bolivianischen Spieler aus dem Tiefland (unter anderem der Autor des 1:0, Marcelo Martins), und denen pfeifen in La Paz ebenso die Lungen wie den Argentiniern. Dass die Zwerge auch am Meer ganz ordentlich Fussball spielen können, zeigten sie übrigens im letzten September in Rio de Janeiro beim 0:0 gegen Brasilien…

  • Lieber Benjamin, es ist grausam.So wie langsames Ablösen der Zehennägel. Oder meinswegen auch wie sechs Singanis (brrrr…) Sieben Ginebra Bols hecho en Argentina dürfen aber helfen – dann find ich vielleicht sogar Bolivien gut…

  • Das ist nicht grausam, lieber Bernd, das ist grossartig! Der Fussballzwerg Bolivien stellt nach dem Überraschungssieg gegen Paraguay im letzten Juni damit zum zweiten Mal in dieser WM-Qualifikation einen Favoriten kalt. Und Argentiniens Kapitän Mascherano kann nur neidlos zugestehen: „Bolivia jugó el partido perfecto“.

    Darauf gleich erstmal einen sechsfachen Singani!

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