vonGerhard Dilger 15.06.2010

latin@rama

Seit 2008 Nachrichten vom anderen Ende der Welt und anderswoher.

Mehr über diesen Blog

Es ist selten, dass sich Venezuelas Präsident auf echte Interviews einlässt. Larry King (CNN) bekam letztes Jahr eins, und nun Stephen Sackur (BBC).

Hugo Chávez und Evo Morales in La Paz, Januar 2006

Erwartungsgemäß macht Chávez im zweiten, dem außenpolitischen Teil, eine viel bessere Figur als am Anfang, als es um Venezuelas Wirtschaft und Innenpolitik geht. Hier die vollständige, auf BBC World ausgestrahlte Version (leider nur mit spanischen Untertiteln).

Nachtrag 17.6.  Aller guten Dinge sind drei: Soeben erhalte ich den Hinweis auf ein recht frisches Chávez-Interview auf CNN en español (¡Gracias, Carlos!).  Hier ist es.

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/latinorama/hard_talk_with_hugo_chvez/

aktuell auf taz.de

kommentare

  • „Es ist selten, dass sich Venezuelas Präsident auf echte Interviews einlässt“??? Ist es nicht viel eher so, dass Herr Dilger sie nicht mitbekommt? Mir fällt kein anderer Staatschef ein, der so häufig und ausführlich interviewt wurde wie Chávez. Es sind allein mehrere Interviewbücher und Dokumentarfilme mit ihm erschienen und es gibt mehrmals jährlich TV-Interviews, die etwa eine Stunde lang sind. Wenn das selten ist, dann soll doch Herr Dilger mal bennennen welche Staatschefs sich weniger „selten“ auf „echte“ Inerviews einlassen… das ist doch billige propagandistische Meinungsmache.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert