Dass die Erderwärmung vor dem ewigen Eis der Südhalbkugel nicht haltmacht, beweisen diese beiden Fotos des Ameghino-Gletschers in Patagonien. Und ob man angesichts dieser Entwicklung wirklich ein Frohes Jahr 2011 wünschen kann, fragt sich Greenpeace Argentina (gefunden von: Jürgen Vogt).
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Dazu kommt es noch das Megaprojekt von drei Wasserkraftwerke, die die chilenische Regierung zusammen mit dem privaten spanisch-italienischen Unternehmen „Endesa“ gegen den Willen der Mehrheit der chilenen in Patagonien bauen will. Das umstrittene Projekt names „Hidroaysen“ versucht, Strom für die in Norden Chiles operierende ausländischen Bergbauunternehmen zu erzeugen. Dafür Hidroaysen beabsichtig eine 2.300 km lange Stromleitung durchs Land ziehen !!. Also von Patagonien bis Santiago und von dort aus weiter nach norden in die Kupfer und Goldminen, welche sich auch in Besitz ausländischer Investoren befinden. Die drei Wasserkraftwerke planen die Überflutung von 17.000 ha. unerforschter Urwald und dadurch wird einer der grossten Naturreservate der Welt zerstört.
Sehr geehrter Herr Prößer,
es wäre sehr gut, wenn Sie über diese angehende Umweltskatastrophe in Chile berichten könnten. Mehr Information finden sie hier: http://www.patagoniasinrepresas.cl/final/index-en.php
Vielen Dank,
Mit freundlichen Grüßen,
Juan Díaz