vonGerhard Dilger 23.11.2010

Latin@rama

Politik & Kultur, Cumbia & Macumba, Evo & Evita: Das Latin@rama-Kollektiv bringt Aktuelles, Abseitiges, Amüsantes und Alarmierendes aus Amerika.

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Die weltweite Nachfrage nach Rohstoffen wächst, Umwelt und soziale Interessen sollen geopfert werden. Doch es regt sich Widerstand. In der Region Piura, im Norden Perus, haben vor drei Jahren Tausende von Kleinbauern und -bäuerinnen das Bergbauprojekt Río Blanco mit überwältigender Mehrheit abgelehnt.

In einer Region von Nebelwäldern und fruchtbaren Tälern wollen sie die Zukunft ihrer ökologischen Landwirtschaft und den Export von z. B. Kaffee sicherstellen. Der Río Blanco ist ein Zufluss des Amazonas. Der Einzug des industriellen Bergbaus würde Flussquellgebiete zerstören, die extrem artenreiche Tier- und Pflanzenwelt der amazonischen Region erheblich gefährden.

Der Umweltaktivist Fidel Torres reist ab Donnerstag durch sieben deutsche Städte

Soziale Bewegungen und Gemeinschaften von vier Provinzen fordern die Einrichtung von bergbaufreien Zonen, in denen keine Bergbauprojekte umgesetzt werden. Du kannst die Menschen in Nordperu unterstützen, indem Du unsere Petition unterzeichnest.

schreibt die Aktionsgruppe Mining in Paradise?

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https://blogs.taz.de/latinorama/peruanische_kleinbauern_contra_minenprojekte/

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kommentare

  • Ich unterstütze voll und ganz die Peruanischen Bauern, die ihre Erde weiterhin fruchtbar bearbeiten wollen und die wundervolle Natur den zukünftigen Generationen erhalten wollen.

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