vonGerhard Dilger 29.09.2009

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kommentare

  • Deutschland sehen die Lateinamerikaner heute als Industriemacht – Fahrzeuge, Maschienen, Chemie, Pharma – eine „Geschaeftsbeziehung“. Die „Verbindung“ mit Europa fuehren die Spanier und die Franzosen : Spanien weil kulturverwandt und mit einer „linken“ Regierung – und wichtig im Bankwesen. Frankreich – als Traeger der europaischen Kultur , weil unabhaengig von den Anglos, und, ja – Frankreich nach 300 Jahren ist immer noch in den Amerikas: Frankreich ist Nachbar von Brasilien in Guyane, Frankreich ist in der Karibik (Martinique&Guadaloupe), sogar vor der Kueste Kanadas (St.Pierre&Miquelon). Jetzt kauft Brasilien Kampfflugzeuge von Frankreich und die Legion kommt zur Parade. Heute genehmigte der mexikanische Senat die gemeinsamen Uebungen von franzoesischen und mexikanischen Marineinfantristen – die Franzosen sind schon in Mexiko und die Mexikaner fliegen nach „Frankeich“ (Guadaloupe) in der Karibik.( Ein englischer Journalist sagte zum Buergermeister von Cayenne, die Hauptstadt von Guyane Francaise: „Ich hoere sie fliegen morgen nach Frankreich!“ Der Buergermeister: „Mein guter Junge: Ich bin in Frankreich, morgen fliege ich zu der Metropolis!_

  • „Nichts Neues von Alemania“ (Zusatz) – die Euros welche die Lateinamerikaner zur Zeit als „simpatico“ betrachten sind die Spanier und die Franzosen. Brasilien hat gerade einen Kauf von franzoesischen Militarflugzeugen verhandelt. Und jetzt hat der Senat in Mexiko seine Einwilligung zur gegenseitigen Truppenausbildung zwischen Mexiko und Frankreich bestaetigt. „Frankreich“ ist gar nicht so weit von Mexiko: Die mexikanischen Marine-Infantristen fliegen nur nach „Frankreich in der Karibik“ – Guadalupe. Brasilien und Frankreich sind auch benachbarte Laender – Guyane Francaise hat eine verkehrsreiche Grenze mit der Region Amapa im Norden Brasiliens. Ein BBC Journalist sagte einmal zu dem Buergermeister von Cayenne: „Ich hoere Sie fliegen morgen nach Frankreich!“ Der Buergermeister antwortete: „Mein guter Junge – ich bin in Frankreich und morgen fliege ich zu der Metropolis!“ Lehre fuer den Michel – Alemania ist sehr fern von Lateinamerika… und deshalb nicht so wichtig…

  • „Nichst Neues von Alemania!“ Die „Denker“ der Lateinamerikaner wissen doch schon seit vielen Jahren das „Alemania“ schoen hinter den „Yankis“ herstampfen muss. Daran koennen auch die paar Einladungen fuer Kulturschaffenden nach Berlin nichts aendern. Auch die gutgemeinte Hilfe fuer Notleidende. Die „Denker“ wissen was der Michel in seinem „New-York-Las-Vegas-Rausch“ nicht wahrnimmt: Seit 1945 sind dort USA Truppen in USA Stuetzpunkten – genau so wie seit 1898 in Guatanamo/Kuba. (Warum noch heute in 2009, und wie lange nocht ? Fuer ewig?) . Die „Denker“ sehen nur (zur Zeit) Spanien, Frankreich als „simpatico“. Alle die anderen „Natos“ sind „Mickey-Yankis“ und muessen schoen brav die Hinweise der „Advisors“ verwirklichen. Deshalb blickt Lateinamerika heute immer mehr nach Asien, Afrika und den Nahen Osten…. (der Praesident Paraguays hat kuerzlich die Militaeruebungen mit der USA abgeblasen „weil man nicht die Nachbarn beunruhigen moechte“ und dann musste er sowieso zum Staatsbesuch nach Dubai…) (China baut jetzt ein riesiges Sportstadium in Costa Rica – Mittelamerika…) (Ignacio, Cristina und Hugo ware zusammen in Suedafrika – mehr „transatlatnische Zusammenarbeit“ der Suedatlantiker!) Meine Meinung: Lateinamerika schafft es auch ohne die „Alemanes“ vielleicht sogar besser…

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