vonHeiko Werning 16.03.2010

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Das Erdbeben vom 27. Februar hat in Chile über 800 Menschen das Leben gekostet und großflächige Verwüstungen von Santiago und Valparaíso bis in die Araukarien- und Bíobío-Regionen des Landes angerichtet. Das Epizentrum lag bei der Stadt Concepción. Mit der Fachzeitschrift REPTILIA und dem Zoo Leipzig haben wir in Zusammenarbeit mit der Universität von Concepción ebendort eine Schutzstation für die bedrohten chilenischen Darwinfrösche (Rhinoderma darwinii) aufgebaut. Glück in der Katastrophe: Weder unsere wissenschaftlichen Mitarbeiter noch die Station selbst kam zu Schaden. Die chilenische Zoologin Johara Bourke, deren Doktorarbeit am Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig in Bonn von unserem Projekt finanziert wird, war zu einem Feldaufenthalt während des Bebens vor Ort und hat uns nun einige Bilder geschickt, die vielleicht eine etwas weniger abstrakte Vorstellung von der Situation vermitteln, während Chile weiterhin von heftigen Nachbeben erschüttert wird.

Zu einer Spendenmöglichkeit samt -aktion: siehe das Nachbarblog Latin@rama.
Dort auch weitere Einschätzungen und Beobachtungen jenseits der allgemeinen Nachrichtenlage von Claudius Prößer: Seismische Kultur, Nach dem Beben.

Instituto Barros Arena, Concepción

Auseinandergebrochenes Mehrfamilienhaus, Concepción

Plaza de la independencia, Concepción

Café Astoria, Concepción

Puente viejo, Concepción

Straßenansicht, Santiago

Straßenansicht, Santiago

Beschädigte Gebäude und Nachbeben treiben die Menschen selbst noch in Santiago auf die Straße.

Palacio de Bellas Artes, Santiago

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https://blogs.taz.de/nach_dem_erdbeben_-_verwuestungen_in_chile/

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