vonMarkus Szaszka 01.07.2018

Der Nirgendsmann

Markus "Nirgendsmann" Szaszka - Streuner und Schriftsteller aus Wien - schreibt über die Herausforderungen unserer Zeit und Romane, die zum Nachdenken anregen. Weitere Informationen: www.grossstadtballaden.com

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Neulich, nachdem ich mir ein paar Fußballspiele angesehen hatte, wurde ich besorgt.

Fußballspieler scheinen äußerst bemitleidenswert zu sein.

 

Punkt 1: Die Gebrechlichkeit

Selten zuvor habe ich erwachsene Männer – bei geringer oder ohne tatsächlich vorhandene Fremdeinwirkung – derart häufig zu Boden gehen sehen.

Punkt 2: Die Verwirrtheit

Selten zuvor habe ich erwachsene Männer derart häufig Situationen fehleinschätzen sehen, die unmittelbar neben ihren Nasen passierten. Ob Handspiel, Foul oder eine letzte Berührung, es wird gesehen, was gar nicht da ist. Daraufhin werden Arme in die Luft geworfen und geschrien… Aber nein, das kann doch nicht sein, ich habe es doch genau gesehen… Dann geht doch zum Augenarzt und nicht zum Sport!

 

Fazit

 

Fußballer fallen häufig ohne Fremdeinwirkung hin und sehen Dinge, die es gar nicht gibt.

Erinnert mich erschreckend stark an meinen letzten Besuch im Altenheim.

Ich kanns nicht anders sagen; Fußballer sind arme Männer.

 

Bis bald, euer Nirgendsmann

PS: Über ein paar Hasskommentare oder Hinweise, dass ich komplett danebenliege, würde ich mich – wie immer – sehr freuen!

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