vonFalk Madeja 08.03.2011

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[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=AWTPnWMADIE&playnext=1&list=PLA36711F534C140B7[/youtube]Sex im Fernsehen – gibt es öfter in den Niederlanden! Dort vor allem bei den öffentlichen-rechtlichen Anstalten (als man denkt). Dieser Tage errreichte ein auf YouTube ausgesendeter Ausschnittder harnlosen Familien-Spielshow „Lingo“ des harmlosen Familien-Senders Tros große Berühmtheit. Bis nach Amerika, nehmen wir die Huffington Post und eben YouTube, clickten sich 100.000e Menschen durch einen sexuell ein bisschen anzüglichen Ausschnitt der Quizshow. Der Kandidat ist in den Niederlanden nun als „Porno-Laurens“ bekannt.

Moderatorin Lucille Werner lachte sich via Twitter halb krank. „Lingo eine halbe Million mal im Internet angeschaut, mir fällt die Kinnlade runter, ha ha :-)))))'“, notiert De Telegraaf. Warum, erklären wir gleich.

Erst noch die Anekdote der RTL-Moderatorin Irene Moors. Auch so eine Familienshow-Präsentatorin. Die kam beim gleichfalls öffentlich-rechtlichen Sender BNN vorbei. Die haben da eine auf die Jugend gerichtete Show „Spuiten en Slikken“, das bedeutet „Spritzen und Schlucken“. Für sie unerwaretet fragte jemand aus dem Publikum, ob sie den Samen ihres Mannes auch herunterschlucken würde. In Verlegenheit gebracht, zögerte sie eine Weile – bis sie zugab, dass sie es tun würde. Möglicherweise wurde sie von Kollegen reingelegt.

Zurück zu Lingo. Es ist eine Buchstabenshow. Ziemlich schnell, günstgig zu produzieren, zig Jahre im Programm. Die Kandidaten müssen ein Wort erraten, sieben Buchstaben. Sie tasten sich mit anfangs ähnlichen Wörtern an das Gewinner-Wort heran. Buchstaben, die schon auf der richtigen Stelle stehen, bleiben sichtbar. So, und der Mann, der nun weltweit Porno-Laurens heisst, streute einfach mal das Wort „Cumshot“ ein. Moderatorin überrascht, der Mann mit der Hintergrund-Stimme aus den Kulissen (hat eine Art Jury-Funktion) verblüfft – und also 100.000e YouTuber überrascht.

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https://blogs.taz.de/oeffentlich-rechtliche_cumshot-show/

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