Die Süddeutsche Zeitung über das posthume Album „Michael“ von Michael Jackson und die erste, von US-Rapper Akon geschriebene Singleauskoppelung „Hold My Hand“:
„Im Booklet erzählt Akon ehrfürchtig von der Zusammenarbeit: ‚Ich wollte mit eigenen Augen sehen, ob ihm „Hold My Hand“ gefiel und war gespannt, welche Ratschläge er mir geben würde. Er mochte den Song und wir gingen gemeinsam ins Studio. Danach hatte „Hold My Hand“ ein ganz anderes Niveau‘
Wenn man den Song in der nun veröffentlichten Fassung hört, möchte man lieber nicht wissen, in welchem Zustand er war, bevor ihn Michael Jackson bearbeitete. (…) Unüberhörbar ist „Hold My Hand“ das läppische Werk eines Jackson-Jüngers. Der Song hat künstlerisch das selbe Problem wie alle nach 1987 veröffentlichten Jackson-Platten. (…) Die Tranigkeit, die glasierte Funkyness dieses Michael Jackson ist nur noch von Menschen zu ertragen, die vom Radio gerade nicht gestört werden wollen.“
(Jens-Christian Rabe in der Süddeutschen Zeitung)
Inhaltsverzeichnis:
* Die ersten 300 Folgen Schmähkritik
* Wer disst wen?
Kleiner Trost: Auch die SZ hat ab 1987 merklich nachgelassen.