vonChristian Ihle 26.08.2013

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

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Eine nette kleine Idee macht dieser Tage in den Sozialen Netzwerken die Runde: eine Indiefizierung von Comicstrips wie Peanuts oder Donald Duck.





Die ursprüngliche Idee stammt aus einem tumblr, der Peanuts-Comicstrips mit The Smiths – Textzeilen versah und sich nach der Smiths’schen Single „This Charming Charlie“ nennt. Diese Steilvorlage haben dann die Mit Vergnügen – Macher aufgegriffen und wieder mal unterstrichen, dass das näheste was Deutschland zu Morrissey hat, Dirk von Lowtzow ist, und die Peanuts-Strips nun mit deutschen Tocotronic-Texten unterlegt:





Eine Iteration weiter wurde dann dem Donaldismus zu seinem Recht verholfen und so wandeln nun dank dem wunderbaren „This Duck Is Tocotronic“ von Walter W. Wacht die Enten des Hauses Duck mit von Lowtzow’schen Liedzeilen auf den Lippen durch Entenhausen:




Die Duckotronic-Verbindung ist übrigens allein deshalb naheliegend, weil tatsächlich vor einigen Jahren Tocotronic in der deutschen Donald-Duck-Übersetzung mit einer Referenz geehrt wurden, die uns eine Entenhausen-Variante von „Aber hier leben, Nein Danke!“ geschenkt hatte: „Ich wohn nicht gern in diesem Land, hier mag ich nur das Dosenpfand!“:







Edit:
Andreas van der Wingen von der Band Kiesgroup hat uns dann noch auf eine weitere, beinah noch kuriosere Entenhausener Hamburger Schule – Referenz hingewiesen: Auch Rocko Schamoni ist schon verduckt worden!


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