vonChristian Ihle 30.11.2016

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

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„Metallica (…) schmeißt seit ihren Anfängen 1981 epische Mengen Scheußlichkeit auf den Markt, in der Regel durch zwei ganz besonders scheußliche Eckpunkte gerahmt: Sänger James Hetfields schauriges Redneck-in-der-anger-management-Selbsthilfegruppe-Gebrüll einerseits (Trump-Wähler-Gesang!) und Lars Ulrichs eindrucksvoll widerwärtig gemischte Kick-Drum andererseits, ein vulgär und mittig pflatschendes Fuck-You an jeden Kick-Drum-Sound-Fetischisten. Dazwischen immer das gleiche Gitarrenriff bzw. -solo, und den Bass hört man sowieso nie so richtig.

(Johannes von Weizsäcker in der Spex zu Metallicas „Hardwired … To Self-Destruct“)

Mit Dank an Twitters Wabbeldickwurst

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kommentare

  • Die schon sehr nervige „Whiskey in the Jar“-Version von Thin Lizzy nochmal schlechter zu covern, ist die größte musikalische Sünde, die je begangen wurde.

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