
aus: Eroberung des Nutzlosen, die Fitzcarraldo-Tagebücher von Werner Herzog
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Den habe ich leider noch nicht gesehen, weil er so kurz nur in den deutschen Kinos war, dass ich ihn verpasst habe. Gefühlt ist schon lange kein Herzog-Film mehr so schlecht weggekommen in der Presse, andererseits stand er heute auf der Nominierungsliste der „Deutschen Filmkritik“, die ja sonst eher geschmäcklerisch ist und deren andere Nominierungen „Toni Erdmann“ und „Wild“ ja wirklich bemerkenswerte Filme waren.
Ich konnte allerdings auch mit Herzogs vorletztem Spielfilm „My Son, My Son, What Have Ye Done?“ nicht wirklich was anfangen – andererseits war der davor, sein „Bad Lieutenant“-Riff mein Film des Jahres in 2009. „Queen Of The Desert“ fand ich dagegen nicht so schlecht wie damals auf der Berlinale gehandelt, aber war halt recht unherzogig für seine Verhältnisse.
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