vonChristian Ihle 22.03.2017

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

Mehr über diesen Blog

„Life“ ist „Gravity“ goes „Alien“. Eine wenig zielführende, aber mehrminütige überfancy Kamerafahrt durch die Schwerelosigkeit eines Raumschiffs ohne Schnitt steht am Anfang und eine gewisse naturwissenschaftliche Begeisterung über das Erwecken von Leben aus Bakterien vom Mars folgt. Doch kaum ist das kleine Bazillo groß geworden, steht natürlich Ärger ins Haus. Wer hätt’s gedacht!

Hier wurde ein eingebetteter Medieninhalt blockiert. Beim Laden oder Abspielen wird eine Verbindung zu den Servern des Anbieters hergestellt. Dabei können dem Anbieter personenbezogene Daten mitgeteilt werden.

Nach seinem also zumindest nicht unoriginellen Beginn wird der Science-Fiction-Film um Jake Gyllenhaal und Ryan Reynolds dann aber doch zu einem klassisch-klaustophobischen Alien-Thriller, dem etwas Eigenständigkeit fehlt.
Nichtsdestotrotz: „Life“ ist tight, „Life“ ist spannend und „Life“ ist unbarmherzig und somit eine willkommene Ergänzung zum immerwachsenden Alienklonkanon. Muss der Ridley Scott von 2017 erstmal besser hinbekommen…

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/popblog/2017/03/22/life-regie-daniel-espinosa-mit-ryan-reynolds-jake-gyllenhaal/

aktuell auf taz.de

kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert