Angel Olsen war auch live im Sound des letzten Albums, also mit großer Bandbesetzung unterwegs. Das heißt: kein Folk, wenig Indiegitarre, viel kälteste orchestrale Untermalung diesseits des Jupiters. Hat mich oft verloren, manchmal bekommen. Tatsächlich war Olsen selbst in ihrem schnippiges-Schnatterinchen-Modus der Punkt, der das Konzert dann doch sehenswert gemacht hat.
Mehr überzeugt hat mich letztenendes die Vorband Hand Habit, die sozusagen das alte Angel Olsen – Gefühl mit ihrem gitarrenversierten Countryrock bediente:
(Berlin, Huxley’s)