vonChristian Ihle 24.03.2020

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

Mehr über diesen Blog

7inch #recordoftheday
The Coral – Put The Sun Back
2008, Deltasonic / Charts: UK #64

Hier wurde ein eingebetteter Medieninhalt blockiert. Beim Laden oder Abspielen wird eine Verbindung zu den Servern des Anbieters hergestellt. Dabei können dem Anbieter personenbezogene Daten mitgeteilt werden.

Die Liverpooler Band The Coral hatte immer – auf durchaus eigentümliche Art – den Spirit ihrer Heimat in ihren Songs repräsentiert. Aus den frühen Coral-Songs konnte man den Hafen Liverpools genauso heraushören wie die großen Liverpooler Vorfahren der 60s Beat Invasion – aber auch deren Gegenparts in den amerikanischen Weiten, wohin so viele in den Jahrhunderten zuvor von Liverpool aus aufgebrochen waren. So auch in “Put The Sun Back”, der dritten Single ihres hervorragenden 2007er Albums “Roots & Echoes”.

Mit “Roots & Echoes” endete dann auch die große Phase von The Coral. Es war die letzte Platte, der der Sprung in die britischen Top 10 gelang. Alle fünf ersten Alben ware Top10-Erfolge, sogar die wirklich freakishe “Nightfreak & The Sons Of Becker” von 2004 (warum die Platte übrigens so hieß? ” The band claim to be the sons of randy tennis superstar Boris Becker…now that would be a turn up for the books”, erklärte der NME damals).

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/popblog/2020/03/24/the-coral-put-the-sun-back/

aktuell auf taz.de

kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert