vonChristian Ihle 25.04.2020

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

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Fünf neue Songs für die Best New Music Playlist (hier finden sich die Texte zu den bisherigen Playlist-Einträgen)

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The Chats – Pub Feed

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Besten 77ies Punk bringen The Chats von Australien mit. Die mehr gesprochenen als gesungenen Lyrics, die einen Witz im Alltäglichen finden, erinnern mich immer an Jilted Johns Novelty-Punk-Hit von 1978 (damals sogar #4 in den englischen Charts):

http://www.youtube.com/watch?v=LTKORcr1jhY

Die im letzten Jahr vorab veröffentlichte The Chats – Single “Pub Feed” ist einer der vielen Höhepunkte des Debütalbums “High Risk Behaviour”, das mir wirklich durchgehend sehr viel Spaß macht.

Joey & The Shitboys – If You Believe In Eating Meat Start With Your Dog

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Bisexueller Hardcore-Veganer-Punk aus den Färoer Inseln mit ordentlich kämpferischem Witz in den Lyrics (“If You Believe In Eating Meat Start With Your Dog”)? Ist das noch eine echte Band oder bin ich hier einem Linus-Volkmann-Hoax aufgesessen?
Jedenfalls: geil.

Blond – Thorsten

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In gewisser Weise ein Schwestersong zu Akne Kid Joes “Sarah (Frau, auch in ner Band)“: die Chemnitzer Band baut auf einem schön dominierendem Bass-Spiel ihren Erfahrungsbericht aus der breitbeinigen Männer-Rock-Welt:

„Thorsten, das hättest du mir so nicht zugetraut/Ich hab die Technik ganz alleine abgebaut/Natürlich muss da nochmal jemand drüber schauen/Doch ich hab das ganz ordentlich verkabelt für ne Frau.”

Grimm Grimm – Something In Your Way

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Ganz hervorragenden Baroque-Folke macht der in London lebende Japaner Koichi Yamanoha. Nach dem hervorragenden Dream-Pop-Album “Ciffhanger” von 2018 ist auch die neueste Platte wieder sehr gut geworden. Während “Something In The Way” sich zwischen Byrds und Love befindet, ist der Großteil des neuen Albums eine Spur elektronischer geraten. Eine weitere Empfehlung wäre der Titeltrack “Ginormous”:

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Gorillaz feat. Slowthai & Slaves – Momentary Bliss

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Die erste Veröffentlichung aus der neuen “audiovisuellen Serie” der Gorillaz findet wieder zurück zu ihren Höhepunkten, nachdem die letzten Damon-Albarn-Werke für die Gorillaz sich ein wenig arg in der Anbiederung verloren. “Momentary Bliss” bringt mit den Slaves typisch englischen Knees-Up-Pub-Rock mit Slowthais bissigem Hip-Hop zusammen (der letztes Jahr das hervorragende “Nothing Great About Britain” veröffentlichte) und verbindet beides mit Damons üblicher world weariness in der Bridge. Bester musikalischer Melting Pop.

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