vonChristian Ihle 14.07.2020

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

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Der Österreicher PauT ist manchen wohl bekannt als Bassist in der Nino Aus Wien Band oder von seinem Sommerhit „Sepp hat gesagt wir müssen alles anzünden“ (auch schon wieder zehn Jahre alt!). PauT hat in den letzten Jahren regelmäßig Platten veröffentlicht, unter anderem zuletzt „Popstar aus Plastik“, das ein wenig in Richtung Falco schielte.

Das neueste Album ist stilistisch nun sehr weit von Plastik wie Sepp entfernt, sondern eine astreine 60ies-Homage, die mit seiner kosmischen Energie und Mond-bis-Weltraum-Thematik sogar als Konzeptalbum durchgehen kann. PauT zitiert die Beatles („Strawberry Fields Forever“ schauen in den „Erdbeersternen“ vorbei), geht auf eine Space Oddity Odysee um das Leben auf dem Mars zu untersuchen und landet dann und wann im Baroque Pop, wie ihn Love so schön in „Forever Changes“ gespielt hatten.

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Nino hat auch einen Gastauftritt im herrlich verstrahlten „Käsemond und Sternenpizza“, das Psychedelica auf österreichisch buchstabiert, während „Mooncherry“ so unwiderstehlich ohrwurmig klingt, dass ich mir sicher war, dass es sich um ein Cover handeln müsste. Klingt aber einfach nur so geil wie die Box Tops und ist Original!

PauTs „Weltraumkatzen“ bekommen von mir drei von drei kosmische „Miau“!

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