vonChristian Ihle 28.10.2020

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

Mehr über diesen Blog

Pünktlich zu Halloween kommt natürlich wieder eine Horror-Anthologie ins Kino. „The Mortuary“ ist größtenteils recht gelungen, weil es angenehm oldschoolig seine Aufgabe meistert. Kein übertriebener CGI-Quatsch, sondern handgemachte Tricks und eine sinnvolle Rahmenhandlung: Gruselgeschichten, die der alte Friedhofswächter einer jungen Frau erzählt, die sich um eine freie Stelle bewirbt.

Hier wurde ein eingebetteter Medieninhalt blockiert. Beim Laden oder Abspielen wird eine Verbindung zu den Servern des Anbieters hergestellt. Dabei können dem Anbieter personenbezogene Daten mitgeteilt werden.

Wie immer in Anthologien schwankt die Qualität der Geschichten, was aber – in einem schönen Einfall – von der jungen Frau immer wieder metakommentiert wird. Die stärkste/gruseligste Erzählung mit dem raffiniertesten Twist ist sicher der Babysitter-Slasher, eine schöne Homage an „Halloween“.

Lediglich das Ende der Rahmenhandlung war mir dann doch zu weit draußen, so dass mich „The Mortuary Collection“ nicht vollends überzeugen konnte.

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/popblog/2020/10/28/halloween-kino-the-mortuary-jeder-tod-hat-eine-geschichte/

aktuell auf taz.de

kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert