vonChristian Ihle 19.12.2020

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

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Detlef Bucks Netflix-Debüt beginnt überraschend stark als Kreuzung aus einem Auftakt zu einer neuen „Fargo“-Staffel in Mecklenburg-Vorpommern und der Unna-Trilogie von Peter Thorwarth („Bang Boom Bang“ u.a.), die man in die ostdeutsche Einöde verfrachtet hätte.

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Wenn sich in der zweiten Hälfte die Eskalationsspirale in Aktionen übersetzt, geht Buck allerdings das Coen’schen Händchen ab, das Unvermeidliche der nächsten Katastrophenentscheidung zu zeigen. Die Trostlosigkeit des deutschen Dorflebens erfasst Buck aber so gut, dass ich Kostja Ullmans Hauptstadt-Hipster fast ein wenig unangenehm überlegen fand.

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