vonChristian Ihle 04.08.2021

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

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Die ersten Singles wie der tolle 2018er Song „I Wanna Be Your Girlfriend“ der jungen Norwegerin Marie Ulven aka Girl In Red klangen wie Indie-Jingle-Jangle-Musik in schönster Bedroom-Manier, DIY, schrammelig – aber in der Offenheit ihrer Lyrics damals schon bemerkenswert: „I don’t wanna be your friend, I wanna kiss your lips“. Bedroom-Indie-Pop also gleich in mehrfacher Hinsicht.

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Auf den verschlungenen Pfaden des Internet ist Ulven in der Zwischenzeit aus dem kleinen norwegischen Indie-Ghetto ausgebrochen und zum weltweiten Meme geworden: die Formulierung „do you listen to Girl In Red?“ ist nun die verklausulierte Frage nach der sexuellen Orientierung. Ihr Debütalbum „If I Could Make It Go Quiet“ ist nun deutlich näher an zeitgenössischem Pop zwischen Taylor Swift und Billie Eilish, aber immer noch angenehm rauh und direkt.

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