vonChristian Ihle 10.06.2022

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

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Die Jahre der Pandemie-Dürre beantwortet Berlin mit einem neuen Festival, das an diesem Wochenende erstmals stattfindet: Tempelhof Sounds. Im Tempelhofer Flughafen tritt Tempelhof Sounds die inoffizielle Nachfolge des Berlin Festivals an, das schmerzlich vermisst wurde. Zwar hatte das Berlin Festival immer wieder mit organisatorischen Problemen zu kämpfen, aber das Booking war über die Jahre hervorragend kuratiert (noch heute erzählt man sich mit leuchtenden Augen von jenem Jahr, als Blur, Pet Shop Boys und Björk die drei Headliner gaben).

Doch was Tempelhof Sounds nun auffährt, ist schon erstaunlich. Mit den Strokes, Libertines und Interpol spielen drei der wichtigsten Bands für die Indierock-Explosion der Nuller Jahre am alten Flughafen, aber dennoch gelingt es Tempelhof Sounds nicht zur Nostalgiefeier zu verkommen. Mit Idles, Fontaines D.C., Big Thief, Sleaford Mods und Courtney Barnett sind fünf der spannendsten Acts der letzten fünf Jahre ebenfalls im Line-Up vertreten.

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