vonChristian Ihle 15.09.2022

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

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Der Debütfilm von Annika Pinske ist ein Beitrag aus dem deutschen Lieblingsgenre: Irrungen & Wirrungen im Leben von Middleclass-Mitt-Dreißigern, die bevorzugt in Berlin leben.

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Doch „Alle reden übers Wetter“ ist genau beobachtet und toll geschrieben, so dass Pinske ein richtig unterhaltsamer Film gelingt, der zudem dank seiner Kontrastierung des intellektuellen Berlin-Umfeld mit der Uckermark-Herkunft seiner Protagonistin ein Spannungsfeld aufbaut, das sich dennoch nicht in den erwartbaren Klischees verliert.

Ein kleiner, unspektakulärer Film, aber einer der gelungensten der diesjährigen Berlinale.

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