vonChristian Ihle 20.02.2023

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

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„Hooray“ ist der Eröffnungstrack des letzten Art Brut – Albums „Wham! Bang! Pow! Let’s Rock Out!“, das 2018 erschienen ist.
Ein Trennungssong, aber ohne Bitterkeit, sondern mit einer – man traut sich’s fast nicht zu sagen bei Art Brut! – erwachsenen Sicht auf das Leben!
Schön instrumentiert mit Bläsern, euphorisch wie in besten „Emily Kane“-Zeiten „gesungen“ und smart getextet:

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„I’m not bitter and I don’t want her back
There‘ll be no rumors or blood on the tracks
If it wasn’t for mistakes being made
Then I wouldn’t be here today
Hooray!“

Art Brut wären aber nicht Art Brut, würde Sänger Eddie Argos nicht trotzdem noch die Pop-Nerd-Referenzen einbauen. „Rumours“ von Fleetwood Mac und Bob Dylans „Blood On The Tracks“, zwei der berühmtesten Bittere-Trennung-Alben der Popgeschichte. Chapeau.

Art Brut live:
* 20.2., Secret Gig in Berlin
* 21.2., Lido, Berlin
* 22.2., Kleine Freiheit, Osnabrück
* 23.2., Gebäude 9, Berlin
* 24.2., Nachtleben, Frankfurt

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