Die Leipziger Post-Rock-Band Fargo gründeten sich bereits 2012, doch seit 2014 war es hinsichtlich Plattenveröffentlichungen so still wie in den Schneewüsten von North Dakota, wo die Stadt Fargo liegt und der gleichnamige Film spielt.
A propos Stadt: ich liebe es ja, wenn Bands radikal ihre eine Idee durchziehen. Bei Fargo gilt das für Songtitel, denn jedes ihrer Lieder ist nach einer Stadt benannt. Wurden bisher Köln und Heilbronn (2013) sowie Leipzig und Königsberg (2014) mit einem Track geehrt, sind dieses Mal Berlin, Pforzheim, Dresden und Regensburg an der Reihe.
Insbesondere „Regensburg“ überzeugt auf ganzer Länge (und das sind immerhin 8 Minuten und 36 Sekunden!) mit einem sich schön aufbauenden Post-Rock-Gewitter, das zurecht an Explosions in the Sky denken lässt und auch Mogwai gefallen könnte!
Die Platte ist hier erhältlich.