vonSigrid Deitelhoff 18.08.2014

Prinzenbad-Blog

Freibad-Wetter, gefühlte Wassertemperatur, Gespräche und Gedanken unter der Dusche – der Blog über Deutschlands berühmteste Badeanstalt.

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1. Tag der Schwimm-EM:
28 BeckenschwimmerInnen (15 Männer und 12, mit Nachnominierung 13 Frauen)  gehören zum DSV-Aufgebot der Schwimm-Europameisterschaften.

Mit dabei sind: Markus Deibler, Steffen Deibler, Hendrik Feldwehr, Marco Koch, Paul Biedermann, Philip Heintz, Clemens Rapp, Sören Meißner, Jacob Heidtmann, Nicolas Graesser, Robin Backhaus, Florian Vogel, Christian Diener, Yannick Lebherz, Jan-Philip Glania.

Und die Deutschen Schwimmerinnen sind: Jenny Mensing, Dorothea Brandt, Leonie Antonia Beck, Caroline Ruhnau,  Isabelle Härle, Franziska Hentke, Alexandra Wenk, Sarah Köhler, Lisa Graf, Sonnele Öztürk, Vanessa Grimberg, Annika Bruhn und Johanna Friedrich, die vom DSV noch nachnominiert wurde.

Für eine Überraschung sorgten Paul Biedermann und sein Konkurrent Yannick Agnel (FRA). Beide  qualifizierten sich nicht für das Finale über 400 m Freistil im Vorlauf. Biedermann verfehlte das Rennen um 7 Hundertstelsekunden. Stattdessen kam Clemens Rapp ins Finale und schaffte dort den 5 Platz mit 3:48.44 Minuten.

 

Final-Ergebnisse des 1. Wettkampf-Tages

400 m Freistil Männer
Gold für Velimir Stjepanović (SRB)               3:45.66 Minuten
Silber für Andrea Mitchell D’Arrigo (ITA)       3:46.91 Minuten
Bronze für Jay Lelliott (GBR)                          3:47.50 Minuten

400 m Lagen Frauen
Gold für Katinka Hosszu (HUN)                     4:31.03 Minuten
Silber für Mireira Belmonte Garcia (ESP)     4:33.12 Minuten
Bronze für Aimee Willmott (GBR)                 4:34.69 Minuten

 

4 x 100 m Freistil Frauen
Gold für Schweden         3:35.82 Minuten
Silber für Niederlande    3:36.26 Minuten
Bronze für Italien            3:37.63 Minuten

 

4 x 100 m Freistil Männer
Gold für Frankreich   3:11.64 Minuten
Silber für Russland   3:12.67 Minuten
Bronze für Italien      3:12.78 Minuten

Spanien wurde disqualifiziert.

Es gab leider weder eine deutsche Frauen- noch eine Männerstaffel für die 4 x 100 m Freistil. In Anbetracht der geringen Medaillen-Chancen für die Deutschen SchwimmerInnen, begründete der DSV die Entscheidung mit dem Hinweis, die Kräfte der deutschen SchwimmerInnen  schonen zu wollen.

 

 

Und sonst?

Jan-Philip Glania und Christian Diener belegten beim Semifinale über 100 m Rücken die Plätze 1 und 2 und schafften es somit ins Finale. Hendrik Feldwehr war zwar mit seiner Zeit über eine Minute für die 100 m Brust im Halbfinale unzufrieden, rutschte aber gerade noch ins Finale mit seiner geschwommenen Zeit.

Und auch Jenny Mensing mit 2:10.26 Minuten und Lisa Graf mit 2:10.29 Minuten beim Semifinale über die 200 m Rücken der Frauen, werden im Finale dabei sein.

 

Foto oben (Therapie- und Einschwimmbecken in der SSE für die AthletInnen) ©Sigrid Deitelhoff

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